PERSPEKTIVEN EISMANN GEWINNT MIT MOBILER BEWERBUNG MEHR FACHKRÄFTE Nicht nur die Jobsuche findet heute vielfach über mobile Endgeräte statt. Auch der Wunsch nach der mobilen Bewerbung nimmt zu. Das Unternehmen Eismann hat darauf reagiert – und der Erfolg bestätigt die Entscheidung. Die Anzahl der Bewerbungen ließ sich signifikant steigern. Aktuelle Studien zeigen: Mehr als 80 Prozent der Bewerber in Deutschland halten die mobile Bewerbung für zeitgemäß und 55 Prozent setzen sie bei innovativen Arbeitgebern voraus. Den großen Vorteil darin sehen 90 Prozent in der Schnelligkeit und Einfachheit der Bewerbung. In vielen Branchen gehört der mobile Erstkontakt bereits zur täglichen Routine, doch viele Personalverantwortliche reagieren nur zaghaft auf die starke Nachfrage. DEM FACHKRÄFTEMANGEL DIE STIRN BIETEN „Wir haben erkannt, dass wir neue Wege gehen müssen, um unsere Positionen zukünftig zu besetzen. Unsere Stellenanzeigen und unsere Karriere-Webseite sind schon lange mobil optimiert. Für uns war es also ein logischer Schritt, auch die Bewerbung über das Smartphone anzubieten“, so Eike Abels, Recruiting Manager beim Tiefkühl-Heimdienst Eismann. Mit diesem Feature werde der 36 f+h 2017/10 www.foerdern-und-heben.de
PERSPEKTIVEN Medienbruch, also dass Bewerber Stellenanzeigen über ihr Smartphone suchen, sich dann aber nicht mobil bewerben können, geschlossen. Laut Abels ist die mobile Bewerbung der richtige Weg, um dem Fachkräftemangel zukünftig die Stirn zu bieten. „Wir erhalten nicht nur 25 Prozent mehr Bewerbungen. Die mobile Direktbewerbung beschleunigt auch unseren Prozess enorm. Wir können Stellen zügig besetzen und Ressourcen sparen.“ Zwischen dem Versand der Bewerbung und dem Feedback des Personalers würden nicht mehr einige Wochen liegen, wie im klassischen Bewerbungsverfahren. Kandidaten freuten sich über ein schnelles Feedback und Arbeitgebern entgehe kein Talent. Die Direktbewerbung senke somit die Hemmschwelle für den Erstkontakt zum Unternehmen. Die mobile Bewerbung eignet sich vor allem für Positionen, bei denen im ersten Schritt wenige Informationen genügen, z. B. für den Mitarbeiter im Kundendienst oder Lager. Auf dieser Basis können dann beide Seiten sehen, ob man zusammenkommen könnte. Mobile Bewerbungen müssen auch deshalb auf das Wichtigste reduziert sein, da nicht jeder Bewerber seine vollständigen Unterlagen unterwegs zur Hand hat. Bei spezifischeren Stellen mit umfangreicheren Anforderungsprofilen ist die mobile Bewerbung der Erstkontakt. Sie bietet eine qualifizierte Vorselektion der Kandidaten, ohne diese von Beginn an mit komplexen Prozessen zu verschrecken. Somit ersetzt die mobile Bewerbung also nicht zwangsläufig den klassischen Bewerbungsprozess, ergänzt ihn aber für beide Seiten um einen einfachen Einstieg. ANDREAS MATTHIES, HEAD OF JOB MARKET BEI MEINESTADT.DE Wir sehen, dass viel mehr Nutzer, die den Bewerbungsprozess starten, die Bewerbung auch abschließen SCHNELLER ZUM ZIEL EIKE ABELS, RECRUITING MANAGER BEI EISMANN Seit wir Bewerbungen per Smartphone möglich gemacht haben, konnten wir 25 Prozent mehr Bewerber registrieren Bei der Direktbewerbung kann das Unternehmen dem Bewerber fünf Fragen stellen. Eismann sucht über meinestadt.de überwiegend Verkaufsfahrer, die sich um Bestands- und Neukunden kümmern. Für diese Position bewertet ein Bewerber z. B. seine Deutschkenntnisse, seine Erfahrungen im Kundenkontakt, gibt die gewünschte Arbeitsregion an und teilt mit, ob er einen Führerschein besitzt. Ist ein Bewerber interessiert, kann er mobil direkt und einfach Kontakt aufnehmen. Das Bewerberprofil wird dem Arbeitgeber in tabellarischer Form übermittelt, sodass sich der Arbeitgeber schnell einen Überblick verschaffen und eingehende Bewerberprofile vergleichen kann. Der Tiefkühl-Heimdienst muss sich für die Verwaltung der Bewerbungen nicht in ein Tool einloggen, sondern kann eingehende Bewerbungen aus dem E-Mail-Posteingang heraus verwalten. Durch einen Klick auf „Ablehnen“ oder „Annehmen“ erhält der Kandidat schnell ein Feedback, ob es eine Runde weiter geht. Ist der Bewerber eine Runde weiter, kann der Personaler Kontakt zum Bewerber aufnehmen. Bei Eismann bekommen Bewerber i. d. R. innerhalb von drei Werktagen nach Bewerbungseingang eine Rückmeldung. In einem persönlichen Auswahlgespräch sehen dann beide Seiten, ob sie zueinander passen. Mithilfe eines einfachen und nutzerfreundlichen Bewerbungsprozesses wandelt die Direktbewerbung Interessenten in Bewerber um und ist somit auf Conversion optimiert. „Wir sehen, dass viel mehr Nutzer, die den Bewerbungsprozess starten, die Bewerbung auch abschließen. Die Abschlussrate ist bei der Direktbewerbung also deutlich höher als bei herkömmlichen Bewerbungsverfahren“, so Andreas Matthies, Head of Job Market bei meinestadt.de. Fotos: Eismann www.eismann.de | www.meinestadt.de www.foerdern-und-heben.de f+h 2017/10 37
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