PRODUKTE UND SYSTEME der Energiebedarf der Anlage mit dem Energiebedarf der Klimatechnik abgestimmt. Somit lassen sich Leistungsspitzen im Stromverbrauch abfangen. Das Klinkhammer-Warehouse-Management-System inkl. Materialflussrechner ist an das bereits existierende ERP-System über Schnittstellen angebunden. Neben dem Wareneingangs- und Kommissionierprozess, werden sowohl die Materialflüsse als auch die Ein- und Auslagerungen der Produkte, die je nach Produktgruppe, Haltbarkeitsdatum und Chargennummer einem Lagerort zugewiesen werden, vom Lagerverwaltungssystem gesteuert. Der Klinkhammer-Materialflussrechner übernimmt die Transporte der Tablare und verwaltet die Stellplätze. Die Lagerverwaltungssoftware hat stets die jeweiligen Bestände auf den Tablaren im Blick, wobei sich Mengenveränderungen vom übergeordneten Hostsystem steuern lassen. Um eine bessere Übersicht über die verfügbaren Stellplätze zu erhalten, wird eine Höhenklassenverfügbarkeit über das Lagerverwaltungssystem angezeigt. Sequenzieralgorithmen ermöglichen die genaue Einhaltung der Auftrags- und Positionsreihenfolge unter Berücksichtigung von Chargen und Mindesthaltbarkeitsdaten. Zur Identifikation der im Lager zu haltenden Ware sind die Tablare, an zwei Stellen, durch eindeutige maschinenlesbare Barcodes gekennzeichnet. FRIEDRICH WALTHER, GESCHÄFTSFÜHRER FRISCHDIENST WALTHER Die Investition in das automatische TK-Lager ermöglicht eine zeitnahe Belieferung unserer anspruchsvollen Kunden ZEITERSPARNIS DURCH AUTOMATISCHE VEREINNAHMUNG Nach der Avisierung legt der Bediener die Tiefkühlprodukte zur automatischen Vereinnahmung auf ein Leertablar. Während dieses am Fördertechnik-Scanner identifiziert und verwogen wird, wird das ermittelte Gewicht der Waage mit dem errechneten Gewicht der vereinnahmten Menge verglichen. Ist das Gewicht innerhalb der Toleranzgrenzen, folgt die automatische Einlagerung ins Tiefkühllager. Produktspezifische Einheiten unterschiedlichen Einzelgewichts, wie dies z. B. bei Hirschkeulen der Fall sein kann, lassen sich über manuelle Gewichtseingaben innerhalb des Lagerverwaltungssystems darstellen. Das ERP-System erhält daraufhin eine Rückmeldung über die Summe pro Position inkl. Zeitstempel. Mit der Automatisierung ließ sich die Effizienz beim Handling der unterschiedlichen Packungsgrößen und Gewichte steigern. Fotos: Klinkhammer www.klinkhammer.com | www.walther-fd.de 02 Fördertechnik-Vorzone mit Kommissionierarbeitsplatz 02 AUF EINEN BLICK n Kurze Wege im Lager vermeiden Kälteverluste im Lager und minimieren den Eintrag von Wärme und Feuchtigkeit n Begrenzung Höhe Kleinteilelager vereinfacht Brandschutz n Abbildung produktspezifischer Besonderheiten in den Bedienmasken des Lagerverwaltungssystems n Lagerverwaltungssystem informiert über Höhenklassenverfügbarkeit der Stellplätze 80 f+h 2017/10 www.foerdern-und-heben.de
MARKTPLATZ CEMAT-AUSSTELLER WOLLEN VON NÄHE ZUR HANNOVER MESSE PROFITIEREN Im kommenden Jahr wird die Cemat, die Weltleitmesse der Intralogistik, parallel zur Hannover Messe ausgerichtet. Damit verändert sich auch der Termin: Statt wie bisher alle zwei Jahre im Mai oder Juni trifft sich die Logistikbranche 2018 vom 23. bis zum 27. April in den Pavillons 32 bis 35 sowie in den angrenzenden Hallen auf dem Messegelände in Hannover. Die Nähe zur Hannover Messe soll Synergien und eine Plattform für Industrie-4.0-Technologien und -Konzepte schaffen. Die Cemat-Aussteller wollen diese Chancen nutzen und sich in einem technologieaffinen wirtschaftspolitischen Umfeld positionieren, um ihre Innovationen und Lösungen den Messebesuchern zu präsentieren. www.cemat.de DER FAHRER STEHT IM FOKUS Ein niedriger Einstieg und mehr Platz im Fahrerarbeitsstand sind zwei Beispiele für das bedienerfreundliche Gesamtkonzept der OPX-Horizontalkommissionierer des Flurförderzeugherstellers Still. Über das optional höhenverstellbare Easy-Drive-Lenkrad mit integrierter Anzeige- und Bedieneinheit hat der Fahrer stes alle Fahrzeugparameter im Blick. Aufgrund der Kontur kann der Bediener das Lenkrad in allen Fahrsituationen gut umfassen. Um Humanschwingungen zu reduzieren, lässt sich der pneumatisch gedämpfte Fahrerstand an das Gewicht des Fahrers anpassen. Eine weitere Option ist ein höhenverstellbarer Klappsitz. www.still.de E-KETTENZUG MIT ZYLINDERSTEUERUNG Der Elektro-Kettenzug vom Typ CDER2 aus dem Hause Kito ist für die Automatisierung von immer wiederkehrenden Transportabläufen geeignet und findet seinen Einsatz primär in der Handhabungstechnik. Also z. B. dort, wo viele Bauteile im kleinen Traglastbereich schnell die Position wechseln müssen. Das Transportieren und Positionieren über kurze Wege lässt sich mithilfe der Zylindersteuerung benutzerfreundlich realisieren. Sekundenschnell wieder im Rennen. Mit Conneo – der innovativen Treibgas-Flasche von Westfalen. www.kito.net WISSEN WAS LÄUFT Mithilfe der Hilis APP lassen sich Kennzahlen des Hörmann- Logistik-Lagerverwaltungssystem Hilis anzeigen. Über Menüpunkte des individuell gestaltbaren Dashboards können Statistiken über z. B. den Stand der Abarbeitung von Kommissionieraufträgen und die Verfügbarkeit von Anlagenbereichen grafisch und tabellarisch über frei konfigurierbare Zeiträume dargestellt werden. Ein Barcodescanner zur Bereitstellung von Paletteninformationen ist ebenso enthalten. Verfügbar ist die App für iOSoder Android-Betriebssysteme in deutscher und englischer Sprache. Stoppen, wechseln, weiter geht’s: Mit Conneo verkürzen sich die Rüstzeiten Ihrer Stapler um bis zu 50%! Denn das clevere Click-on-System ermöglicht den Flaschenwechsel im Handumdrehen. So sind Ihre Stapler blitzschnell wieder unterwegs – weit vor der Konkurrenz! Westfalen AG ∙ Industrieweg 43 ∙ 48155 Münster ∙ Deutschland Tel. +49 251 695-6716 ∙ conneo@westfalengas.de · www.westfalen-conneo.de www.hoermann-logistik.de Westfalen.indd 1 30.03.2017 08:34:53 www.foerdern-und-heben.de f+h 2017/10 81
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