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f+h fördern und heben 3/2018

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f+h fördern und heben 3/2018

MENSCHEN UND MÄRKTE

MENSCHEN UND MÄRKTE FÖRDERTECHNIK MATERIALFLUSS LOGISTIK MICHAEL FEINDT Was ist Ihnen am Wichtigsten? Neben der Firma sind das meine Frau und meine Kinder, mein Wissen, Können und meine Erfahrungen als Wissenschaftler und Unternehmer. Wovor haben Sie Angst? Jedenfalls nicht vor künstlicher Intelligenz. Eher vor Dummheit, egal ob künstlich oder natürlich. Wann waren Sie am glücklichsten? Zufrieden eigentlich immer. Dem Glück zu sehr nachzujagen, macht eher unglücklich. Was bewundern Sie am Wettbewerb? Ich bewundere Kreativität unserer Branche und die Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln. Ich mag die täglichen Herausforderungen, die uns der Wettbewerb stellt, weil es uns zu neuen Höchstleistungen antreibt. Was stört Sie am Wettbewerb? Ich frage mich manchmal, ob wirklich alles KI ist, was als KI verkauft wird. Da entsteht bisweilen der Eindruck, dass manche nur bei einem vermeintlichen Trendthema mitreden wollen. Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Nach 6,5 Jahren am Cern auf eine Professur nach Deutschland zurückzugehen. Dabei auf zirka 50 Prozent des Nettogehalts zu verzichten im Austausch mit Freiheit, die mich letztlich zur Gründung von Blue Yonder geführt hat. FEINDT Als Gründer und Chief Scientist ist Prof. Dr. Michael Feindt der Kopf hinter Blue Yonder, einem Unternehmen ››MICHAEL für Articifial-Intelligence-Lösungen. Während seiner Forschungstätigkeit an den größten Elementarteilchen- Beschleunigern der Welt entwickelte er den NeuroBayes-Algorithmus, der heute zur Automatisierung von operativen Entscheidungen eingesetzt wird. Wie oft schauen Sie täglich auf Ihr Handy? Um kreativ AI-Algorithmen zu entwickeln oder Entscheidungen zu treffen, braucht es lange Konzentrationsspannen. Ich habe gelernt, Umwelteinflüsse dabei zu ignorieren. Haben Sie eine Lebensphilosophie? Es muss immer im Kern um die Sache gehen, und von der muss man fasziniert sein. Wenn ein Ziel halbwegs erreicht ist, setze ich mir schon das nächste. 106 f+h 2018/03 www.foerdern-und-heben.de

IM NÄCHSTEN HEFT: 4/2018 ERSCHEINUNGSTERMIN: 09. 04. 2018 ANZEIGENSCHLUSS: 21. 03. 2018 01 Das Arbeitsplatzsystem. 02 03 Na, wenn das kein Erfolgsrezept ist... 01 Vom 23. bis 27. April trifft sich die Branche in Hannover. Wir berichten vorab über die Innovationen der Cemat-Aussteller, die Sie dann vor Ort live begutachten können. Foto: Deutsche Messe; fotolia Effizientes Arbeiten in der Produktion, dank des perfekten Prozessablaufs mit dem avero Arbeitsplatzsystem. der direkte weg 04 02 Vor kurzem haben wir den Elektro-Dreiradstapler TX3-18L von Unicarriers auf unseren Testparcours gebeten – und waren von den Ergebnissen überrascht. Foto: Theo Egberts, Mark Dohmen, Andersom Testing 03 In der nächsten Ausgabe verraten wir Ihnen, worauf es bei Retrofit-Projekten zu achten gilt, um Anlagen fit zu machen für das digitale Zeitalter. Foto: Unitechnik n Clever organisiert n Alles griffbereit n Prozesse optimiert INS INTERNET: www.foerdern-und-heben.de ZUM E-PAPER: www.engineering-news.net ZUM CHEFREDAKTEUR: Winfried Bauer w.bauer@vfmz.de 04 Ja, Sie sehen richtig: R2D2 und C3PO. Was die beiden Stars aus der Star-Wars-Reihe in der f+h zu suchen haben, erfahren Sie im März. Foto: Pixabay (Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten) Besuchen Sie uns auf der »LogiMAT« in Halle 5, Stand F09. bott.de bott. Effizient arbeiten.