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f+h fördern und heben 6/2021

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f+h fördern und heben 6/2021

F+H NACHGEFRAGT „EIN

F+H NACHGEFRAGT „EIN VERLÄSSLICHER INTRALOGISTIK- PARTNER DER KUNDEN ZU SEIN, IST TEIL UNSERER DNA“ 6 f+h 2021/06 www.foerdern-und-heben.de

MENSCHEN UND MÄRKTE Die Asti Mobile Robotics mit Stammsitz in Burgos/Spanien gehört zu den führenden Herstellern von Fahrerlosen Transportsystemen in Europa. Wir haben bei CEO Verónica Pascual nachgefragt, was sie antreibt und welche Ziele sie für ihr Unternehmen als nächstes angehen möchte. Fahrerlose Transportsysteme erleben seit einiger Zeit eine Renaissance. Worauf führen Sie diese zurück? Verónica Pascual: Das digitale Zeitalter und neue Wege der Kommunikation zwischen Industrie und Verbrauchern haben in den vergangenen Jahren einen industriellen Trend angeschoben, bei dem die flexible Wettbewerbsfähigkeit zum wichtigsten neuen Treiber geworden ist. Aus diesem Grund genießen Fahrerlose Transportsysteme in unterschiedlichen Branchen einen hohen Stellenwert; denn genau darin besteht ihre Aufgabe: in der Bereitstellung flexibler Automatisierung. Nicht zu unterschätzen ist das Aufkommen und die Verbreitung von Covid-19. Vor allem die Bekämpfung des Virus hat Social Distancing geradezu zu einer Notwendigkeit werden lassen. All dies hat maßgeblich dazu geführt, dass flexible Automatisierungslösungen heutzutage nicht mehr nur eine Option sind, sondern ein Muss. Ist das Marktpotenzial für FTS-Anlagen so hoch, dass die neu auf den Markt drängenden Hersteller dauerhaft überleben werden? Verónica Pascual: Der potenzielle Markt und Bedarf an AGV-basierten Systemen sind sehr groß. Nicht zu vergessen: Das zu lösende Aufgabenspektrum ist extrem vielfältig. Entsprechend groß ist der Raum für eine Vielzahl an Herstellern. Wichtig ist jedoch, dass die einzelnen Systemanbieter jeweils ein sehr differenziertes Produktportfolio bieten. Wie in jedem aufstrebenden Technologiemarkt ist davon auszugehen, dass sich wahrscheinlich die Unternehmen mit dem höchsten Werteangebot und der größten Nachhaltigkeit auf lange Sicht durchsetzen und so eine wichtige Konvergenz in der Branche vorantreiben. Unlängst haben Sie den Namen des deutschen Gruppenmitglieds von Insystems Automation in Asti Mobile Robotics geändert und für den deutschen Standort ein neues Managementteam berufen. Vor welchem Hintergrund ist dies geschehen? Verónica Pascual: Genau genommen hat Asti Mobile Robotics die Insystems Automation GmbH bereits im Oktober 2019 in die Unternehmensgruppe integriert. Die Akquisition haben wir vor dem Hintergrund getätigt, das Gerätespektrum abzurunden. Die Mini-FTF namens Proant und natürlich deren Technologie, lassen Sie es mich salopp formulieren, stehen uns gut zu Gesicht. Mithilfe der automatisierten Flurförderzeuge lassen sich KLT-Behälter aber auch andere applikationsspezifische Ladungsträger transportieren und somit zum Beispiel Montagestationen bedarfsgerecht mit Verbrauchsmaterial versorgen. Darüber hinaus hat uns die Akquisition aber auch in die Lage versetzt, unsere F&E-Kapazitäten auszubauen. Ein Unternehmen in die eigene Organisationsstruktur einzubetten, braucht allerdings auch Zeit – und diese haben wir uns genommen. Mit der vollständigen Eingliederung des deutschen Teams ist diese Übergangsphase nun aber bald abgeschlossen. Dies dokumentieren wir durch die Namensänderung und das neue Managementteam in Berlin auch nach außen. Beratung/Planung Projektierung Montage Wartung/Dienstleistung von stationären Löschanlagen. Wir bieten Sicherheit: Auch wenn es brennt Unter anderem Der Desinfektionsroboter mit dem Namen Zenzoe verfährt selbsttätig eine Lichtsäule, die Ultraviolettes Licht abgibt, und tötet damit das Corona-Virus wirksam bis zu 99,99 Prozent in der Luft und auf Oberflächen und Gegenständen ab Schaumlöschanlagen Sprühwasserlöschanlagen Sprinkleranlagen www.calanbau.de