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f+h fördern und heben Report 2017

f+h fördern und heben Report 2017

FLURFÖRDERZEUGE Neues

FLURFÖRDERZEUGE Neues Kabinendesign verkürzt Eingewöhnungszeit Der Teleskopstapler 4017RS von JLG zeichnet sich durch einen hohen Komfort und eine hohe Wartungsfreundlichkeit aus. Dies ist u. a. das Ergebnis eines Kabinendesigns, aufgrund dessen sich Bediener schnell an das Flurförderzeug gewöhnen können, eines in der Praxis erprobten Antriebsstrangs für erhöhte Zuverlässigkeit und eines vereinfachten Auslegerdesigns. Der Stapler hat eine Tragfähigkeit von 4 000 kg, eine Reichweite von 13 m und eine Hubhöhe von 17,1 m. www.jlg-deutschland.de Im Lager hoch hinaus Ausgestattet mit einem 48-V-Motor ist der Hochregalstapler EPH 125 des Unternehmens Unicarriers für einen intensiven Betrieb ausgelegt. Der Stapler verfügt über einen Hubmast für Greifhöhen bis 12 100 mm, trägt bis zu 1 250 kg schwere Lasten und ist mit einer maximalen Geschwindigkeit von 12 km/h im Lager unterwegs. www.unicarrierseurope.com Lange Deichsel vereinfacht Bedienung www.baoli-mh.eu Das Unternehmen Baoli Material Handling Europe hat fünf zusätzliche Lagertechnikgeräte auf den Markt gebracht. Ausgestattet sind die Flurförderzeuge mit einer langen Deichsel und daher einfach zu bedienen. Die Niederhubwagen EP16-N01, EP20-N04 und EP25-N02 bieten Tragfähigkeiten von 1,6 bis 2,5 Tonnen und eignen sich für das Be- und Entladen von Lastkraftwagen sowie für Anwendungen im Lager. Die beiden Hochhubwagen ES12-N03 und ES16-N02 bieten Tragfähigkeiten von 1,2 und 1,6 Tonnen. Mit neuer Mehrpalettengabel am Markt Die neue profilgeführte Mehrpalettengabel vom Typ 21 PH von Meyer wird aktuell dem internationalen Fachpublikum präsentiert und bereits im Markt eingeführt. Neben der Robustheit sind u. a. Sauberkeit im Einsatz und hohe Arbeitsgeschwindigkeiten bei optimiertem Gleichlauf der Zinkenpaare weitere Merkmale der neuen Ausführung. Das Eliminieren von unnötigen Führungselementen, wie der zusätzlichen Achsen für die Führung der inneren Zinken, ergab die passende Kombination von geringer Bauhöhe und guten Sichtverhältnisse. Im neuen Profilführungskonzept ließen sich fast alle typischen Verschleißteile eliminieren − die wenigen notwendigen sind auf Langlebigkeit ausgelegt und können in wenigen Minuten gewechselt werden. www.meyer-world.com RFID-basiertes Navigationssystem System erhöht Produktivität im Lager Crown führt zwei neue RFID-basierte Automatisierungstechnologien für seine Hochregalstapler der TSP-Serie ein. Die Applikation „Auto Fence“ steuert den Fahrzeugbetrieb an Stellen, an denen größere Vorsicht geboten ist. Das „Auto-Positioning-System“ automatisiert Fahr- und Hubfunktionen für den effizientesten Weg zwischen dem Fahrzeug und seinem Ziel. Mithilfe dieses Navigationssystems lässt sich ein Arbeitsvorgang mit nur einer Bewegung des Bedienhebels ausführen. Nach dem Empfang einer Lagerplatzkennung durch manuelle Eingabe oder direkt über ein Lagerverwaltungssystem bewegt sich das Flurförderzeug in einer optimierten Fahr-Hub-Bewegung zur genauen Position der Palette. Kunden, die sich für das Auto-Positioning-System entscheiden, profitieren zudem von den Vorteilen von Auto Fence, das im Lieferumfang enthalten ist. www.crown.com Für ein zügiges Palettenhandling konzipiert Still hat einen neuen Stand- Niederhubwagen SXH 20 sowie einen neuen Stand-Hochhubwagen SXD 20 (Bild) auf den Markt gebracht. Die Maschinen sind mit einem wartungsfreien 3-kW-Drehstrom-Fahrantrieb in 24-V-Technik ausgestattet. Dieser sorgt für eine hohe Leistung bei geringem Energieverbrauch sowie lange Wartungsintervalle. Mit Batteriekapazitäten von bis zu 500 Ah haben die Flurförderzeuge dabei ausreichend Power für Mehrschichteinsätze. Weitere Merkmale sind neben dem robusten und verwindungssteifen Stahlrahmen, der die Fahrzeuge für schwere Einsätze prädestiniert, die kompakten Abmessungen sowie die kantenfreie Kontur. So wird nicht nur ein schnelles und sicheres Lasthandling möglich, sondern in Kombination mit der Wendigkeit können Lagerflächen optimal ausgenutzt werden. www.still.de 16 f+h Report 2017

Wo ist der Stapler? Eine zentrale Frage in großen Betrieben: „Wo ist der Stapler?“ Mal geht es um die Frage, wo das Gerät mit der benötigten Tonnage oder dem speziellen Anbaugerät ist. Mal sucht die Werkstatt das Flurförderzeug zur fälligen Wartung. Mobile Easykey liefert mit dem Feature „Indoor Locator“ die Antwort.Per WLAN überträgt das Modul seinen Standort an die Software. Für die Genauigkeit gilt: Je mehr WLAN Access Points installiert sind, desto exakter ist das Gerät zu orten. Für viele Anwendungen reicht es völlig aus, zu wissen, dass ein Gabelstapler z. B. in einem Bereich der Halle zu finden ist. Auch der Fuhrparkmanager hat zukünftig einen umfassenden Überblick über den Betrieb.Voraussetzung ist ein aktuelles WLAN-Modul. In der vorhandenen Software wird per Freischaltcode der Zugang zur Ortung freigeschaltet. Diese Lösung kommt somit ohne Nachrüstung oder Eingriff in die Hardware aus. www.mobileeasykey.de Profilgeführte Zinkenverstellung Die profilgeführte Zinkenverstellung ZVPV in der ISO4-Klasse des Anbaugeräteherstellers Stabau ist in folgenden Varianten verfügbar: mit ISO-Trägerplatten für die Aufnahme vorhandener Gabelzinken oder mit angeschraubten Gabeln, mit separatem Seitenschub oder mit Seitenschubventil, ferner ist eine vorgebaute oder integrierte Version erhältlich. Hiermit wird der Bedarf in den Tragfähigkeiten von bis zu 12 000 kg bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm abgedeckt. www.stabau.com Autonom fahrender Hub-Fahr-Wagen Das omnidirektional fahrende Transportfahrzeug „Torsten“ von Torwegge bewegt nicht nur bis zu sieben Tonnen schwere Lasten selbstständig durch die Produktions- und Logistikhallen, sondern navigiert auch selbstständig. Dabei ist das FTF mit einer eigenen Sensorik ausgestattet und nicht an eine induktive oder optische Spurführung gebunden. Aufgrund der deichsellosen Konstruktion sich das Flurförderzeug auf der Stelle drehen und in alle Richtungen fahren, was bei Montagearbeiten hilfreich ist: Der Monteur muss sich nicht um das Bauteil bewegen, sondern lässt das Bauteil rotieren. Die flache und kompakte Bauweise des Flurförderzeugs mit seiner 1 150 × 700 mm großen Plattform ermöglicht die Befestigung individueller Aufbauten. Auf diese Weise kann das FTF von der Gitterbox über die Europalette bis hin Einzelbauteilen alles bewegen, was in Lager- und Produktionshallen von A nach B transportiert werden muss. Das Fahrzeug orientiert sich über die bordeigene Sensorik und mithilfe eines 3D-Plans der Halle, in der er sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 0,8 m/s bewegt. www.torwegge.de www.bito.com Fahrerloses Transportfahrzeug für Jedermann Das selbstfahrende, autonome Transportsystem LEO Locative von Bito-Lagertechnik ist auf die Ladungsträger Behälter und Kartonagen mit einem Gewicht von bis zu 20 kg konzipiert. Das Flurförderzeug folgt dabei einer optischen Spur, die der Betreiber einfach auf den Hallenboden kleben und auch schnell wieder entfernen oder ändern kann. Über zusätzliche Markierungen weiß das Fahrzeug, wo es sich befindet, und kann so seine Ziele sicher ansteuern. Übergabestationen mit patentierten, pfiffigen Details ergänzen das System. Der Anwender kann LEO schnell in Betrieb nehmen. Änderungen der Routen sind einfach einzurichten.