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f+h fördern und heben 10/2016

f+h fördern und heben 10/2016

TECHNIKWISSEN FÜR

TECHNIKWISSEN FÜR INGENIEURE Report Sonderausgabe 2884 2015 Materialfluss, Warenwirtschaft und Logistik-Management Produktinnovationen www.foerdern-und-heben.de Neue Geräte, Systeme und Komponenten für die Intralogistik 2884 6 Juni 2015 www.industrie-service.de der Zeitschrift F+H „Fördern und Heben“ + 10 Print-Ausgaben im Jahr + Sonderausgabe f+h Report (1x jährlich) Logistikmanagement Wie integrierte Planung die Supply Chain verändern kann Flurförderzeuge Flottenmanagement: Systematische Analysen zeigen Potenziale auf Materialfluss Lager Sortieranlage für Retrofit: Kein unterschiedliche Spielraum für Warentypen kombiniert Fehlentscheidungen FUH_AG_2014_Report_001 1 20.11.2014 07:14:12 Branchenlösungen von Bito unterstützen Nahrungsmittelindustrie entlang der kompletten Wertschöpfungskette Flurförderzeuge Standardgeräte avancieren zu „Robotern“ Materialfluss Vakuum-Lagengreifsystem verbessert Ergonomie Software Produktkonfigurator vereinfacht Geschäftsprozesse FUH_AG_2015_06_001 1 21.05.2015 11:18:43 Abo-Begrüßungsgeschenk: Die Powerbank von VOLTCRAFT Power-Tube 2200 mit LED-Lampe, Li-Ion 2200 mAh, mit Zubehör Sichern Sie sich den lückenlosen Bezug wertvoller Informationen! 6 Telefax: 06131-992/100 @ E-Mail: vertrieb@vfmz.de Internet: engineering-news.net & Telefon: 06131-992/147 Ja, ich möchte die Zeitschrift „f+h“ abonnieren Das Jahresabonnement umfasst 10 Ausgaben und kostet € 140,- (Ausland € 150,- netto) inkl. Versandkosten. Als Begrüßungsgeschenk erhalte ich die Powerbank von VOLTKRAFT. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht spätestens 4 Wochen zum Ende des Bezugsjahres schriftlich gekündigt wird. Die Bestellung kann innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung bei der Vereinigte Fachverlage GmbH widerrufen werden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung. Ihre Daten werden von der Vereinigten Fachverlage GmbH gespeichert, um Ihnen berufsbezogene, hochwertige Informationen zukommen zu lassen. Sowie möglicherweise von ausgewählten Unternehmen genutzt, um Sie über berufsbezogene Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Dieser Speicherung und Nutzung kann jederzeit schriftlich beim Verlag widersprochen werden (vertrieb@vfmz.de). Name/Vorname Position Firma Abteilung Straße oder Postfach PLZ/Ort Telefon/E-Mail Datum, Unterschrift Vereinigte Fachverlage GmbH . Vertrieb . Postfach 10 04 65 . 55135 Mainz . Telefon: 06131/992-0 . Telefax: 06131/992-100 E-Mail: vertrieb@vfmz.de . Internet: www.engineering-news.net „f+h“ ist eine Zeitschrift der Vereinigten Fachverlage GmbH, Lise-Meitner-Straße 2, 55129 Mainz, HRB 2270, Amtsgericht Mainz, Geschäftsführer: Dr. Olaf Theisen, Umsatzsteuer-ID: DE 149063659, Gerichtsstand: Mainz

EDITORIAL Job-Killer 4.0? DER ANTRIEB ■ Sicher ■ Flexibel ■ International Auf dem Zukunftskongress Logistik – 34. Dortmunder Gespräche stand das Thema Industrie 4.0 in all seinen Facetten im Fokus der Vorträge. Neben Referenten, die auf technologische Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie-4.0-Projekten eingingen, trat auch ein Redner auf den Plan, der ein Szenario beschrieb, das mich nachdenklich stimmte: Die aktuelle industrielle Revolution werde alles bis dato gekannte in den Schatten stellen: Nach deren Abschluss würden wir die Arbeitswelt nicht wiedererkennen – denn schlichtweg gäbe es bestimmte Tätigkeiten ganz einfach nicht mehr. Ein Beispiel gefällig? Einen Schlüssel zum Öffnen respektive Schließen einer Zimmertür werde – so der Referent – in der digitalen Welt nicht mehr benötigt (per App lässt sich der Zugang bereits heute problemlos regeln), wenn wir keinen Schlüssel mehr benötigten, bräuchten wir auch niemanden, der den Schlüssel herstellt, demzufolge wären ferner die Arbeitsplätze bei den entsprechenden Werkzeugmaschinenherstellern obsolet und so weiter und so fort – ich verzichte auf die komplette Auflistung Die zunehmende Digitalisierung wird nicht ohne Folgen für die Arbeitswelt bleiben innerhalb der Wertschöpfungskette Schlüssel nicht mehr benötigter Arbeitsplätze und Tätigkeiten. Aber auch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeichnet ein eher düsteres Bild der durch Industrie 4.0 bedingten Rationalisierung der Arbeitswelt. So kommen die Forscher in einer Studie zu dem Ergebnis, dass in Deutschland etwa 4,5 Millionen Menschen in Berufen ihr tägliches Brot verdienen, die durch die Digitalisierung wegfallen könnten. Spontan in den Sinn kommt mir dabei die Tätigkeit der Kassiererin im Supermarkt, da sich das Bezahlen an der Kasse heute schon problemlos automatisieren lässt. Auch weitere Abläufe, die Automaten übernehmen könnten sind denkbar, zum Beispiel in der Logistik, wo etwa Roboter schon seit geraumer Zeit die Kommissionierung übernehmen. Und hier ist mit Sicherheit das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Zweifelsfrei wird die voranschreitende Digitalisierung die Arbeitswelt verändern und den Verlust von Arbeitsplätzen mit sich bringen. Die große Zukunftsfrage wird also lauten, ob und wie man verlustig gegangene Jobs ersetzen kann. Sollte also die von den IAB-Forschern genannte Zahl von 4,5 Millionen möglicherweise verloren gehender Arbeitsplätze, aufgrund der zunehmenden Digitalisierung, real werden, wäre Industrie 4.0 zwar weiterhin eine große wirtschaftliche Chance, aber zugleich auch ein soziales Risiko. Winfried Bauer (Chefredakteur) w.bauer@vfmz.de Das Getriebe ■ Starke Lagerung ■ Geräuscharmer Lauf ■ Hohe Leistungsdichte Der Motor ■ Hohe Effizienz ■ Weltweite Standards ■ Alle Einsatzbedingungen Die Antriebselektronik ■ Kompakte Bauform ■ Einfache Inbetriebnahme ■ Skalierbare Funktionalitäten Weiter Leistungsbereich Flexible Komplettlösungen Hohe Systemeffizienz DerAntrieb.com Getriebebau NORD GmbH & Co. KG Fon +49 (0) 4532 / 289-0, info@nord.com Member of the NORD DRIVESYSTEMS Group