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f+h fördern und heben 10/2019

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f+h fördern und heben 10/2019

PERSPEKTIVEN FÜR DIE

PERSPEKTIVEN FÜR DIE ZUKUNFT GUT VORBEREITET Bei der Auswahl zukunftsfähiger Softwaresysteme sollten Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen. Neben den reinen Funktionalitäten machen Faktoren wie die modulare Konzeption, die Integrationsfähigkeit, die Optionen zur individuellen Konfiguration sowie Upgrade- und Release-Fähigkeit des Systemstandards die Investitionsentscheidung zukunftssicher. Die Digitale Transformation und Automatisierung stehen als Trend ganz oben auf der Prioritätenliste von Unternehmen. Das heben z. B. die Ergebnisse der im Dezember vergangenen Jahres vom Marktforschungs- und Beratungshaus Information Services Group Germany GmbH (ISG) vorgestellten Vergleichsstudie „ISG Provider Lens Germany 2019 – Digital Transformation Services & Solutions“ hervor. In dem Bedeutungsgefüge erwartet ISG, dass allein der deutsche Markt für Digital Transformation bis 2022 um fast 22 Prozent pro Jahr wachsen und ein Volumen von 36 Milliarden Euro erreichen wird. Dabei sind Marktkapitalisierungen durch neue Plattform-Companies noch nicht eingerechnet. Mit den Herausforderungen der Digitalisierung, Wandelbarkeit und Flexibilität, Automatisierung, Vernetzung und Integration, fällt vor allem der IT-Infrastruktur eine entscheidende Rolle bei der digitalen Transformation unter Industrie 4.0 und Logistik 4.0 zu. Softwaresysteme verarbeiten die erfassten Daten, steuern die Betriebsmittel, Produktions- und Lagersysteme, optimieren die Prozesse – und verbinden Produktion und Logistik miteinander. Doch wohin geht die Reise? Mit neuen Sensoren für das Internet der Dinge (IoT), extremen Prozessor- und Rechenleistungen, Speicherkapazitäten sowie Algorithmen für die weitere Automatisierung von Softwareprozessen selbst, Künstlicher Intelligenz (KI) 18 f+h 2019/10 www.foerdern-und-heben.de

PERSPEKTIVEN und Robotic Process Automation (RPA), treten Automatisierung und Digitalisierung gegenwärtig in eine neue Phase. Im Spannungsfeld von Technologieentwicklungen, Marktanforderungen und -trends sowie den damit einhergehenden Veränderungen der Geschäftsmodelle mutet eine zukunftsgerechte Auslegung von Prozessen und IT- Systemen inzwischen an, wie ein Blick in die Glaskugel. Ihre Konfiguration für einen Zeitraum von mehr als drei bis fünf Jahren ist heute kaum noch sicher planbar. Nach einer solchen Zeit wird es meist problematisch, neue Subsysteme zu integrieren und eine koordinierte Prozesssteuerung etwa aus einem veralteten Warehouse Management System (WMS) sicherzustellen. Die Folge: hoher Zeit- und Kostenaufwand für die erforderlichen Programmanpassungen. Welche Faktoren also prägen eine zukunftsfähige und anwendungsgerechte Investition im Softwarebereich? Einfache Antwort: anpassungsfähige, wandelbare Softwaresysteme – modular konzipiert, Upgrade- und Release-fähig. Sie bewahren angesichts des dynamischen Technologiewandels die erforderliche Flexibilität, um die sich kontinuierlich verändernden Geschäftsprozessen und -modelle digital abzudecken und zu optimieren. Denn mit der Möglichkeit von Upgrades auf ein aktuelles Systemrelease bleiben IT-Systeme in ihrem Leistungs- und Funktionsumfang kontinuierlich auf dem aktuellen Stand der Technik. Überdies steigern regelmäßige Anpassungen, System- und 01 Eine moderne Systemarchitektur bietet über alle Ebenen eine umfassende Integrationsfähigkeit ZuverlässigerPartner für Logistikprozessautomation mit Mehrwert In einer sich rasant verändernden Welt benötigen Sie einen zuverlässigen Partner, der Ihnen hilft, die Erwartungen Ihrer Kunden zu übertreffen. Vanderlande kennt die Komplexität, die mit einem erfolgreichen Lagerbetrieb einhergeht. Daher haben wir die nächste Generation skalierbarer Lösungen definiert–Evolutions. > vanderlande.com Vanderlande.indd 1 03.09.2019 16:08:55 www.foerdern-und-heben.de f+h 2019/10 19