DIE ZUKUNFT DER AUTOMATISIERUNG GEHÖRT SKALIERBAREN KOMPLETTLÖSUNGENJEDER KANN AUTOMATISIEREN –MIT DEM RICHTIGEN PARTNER34 f+h 2025/03 www.foerdern-und-heben.de
PERSPEKTIVENIm Rahmen eines Pressegesprächs hat dieStill GmbH, Hamburg, beschrieben, wie sieführender Komplettanbieter für smarteAutomatisierungslösungen werden will.Ort des Geschehens war das „Center ofExcellence für Automatisierungslösungen“ derKion Group, der Muttergesellschaft von Still. DenWeg zum eingangs genannten Ziel sollenstandardisierte und hochverfügbare Produkteund Systeme, gepaart mit persönlicher Beratungund passgenauen Servicepaketen, ebnen.WINFRIED BAUER,CHEFREDAKTEUR F+HDas Ziel von Still ist es, dass alle Unternehmen –unabhängig von Branche, Größe, Finanzkraft undTechnisierungsgrad – einen niedrigschwelligen ››Zugang zu Automatisierung bekommenAutomatisierung ist in aller Munde, und ihr zukunftsweisendesPotenzial für den innerbetrieblichen Materialfluss– durch Steigerung von Produktivität, Effizienz undProzesssicherheit – ist unbestritten. Zudem werden, angesichtsdes wachsenden Wettbewerbsdrucks und anhaltendemArbeitskräftemangel, rein manuell betriebene Materialflusslösungenzunehmend weniger wettbewerbsfähig. Dennoch habenviele Unternehmen noch immer Berührungsängste gegenüberden jungen Technologien. Der vermeintlich hohe Kostenaufwand,die Annahme, dass Automatisierung nur in eigens dafürkonzipierten Lagerlayouts oder Neubauten möglich sei, sowieein unübersichtlicher, heterogener Anbietermarkt sind oftmalsDIE INTRALOGISTIK STEHTVOR GROSSEN HERAUSFOR-DERUNGEN – ABER AUCH VORGROSSEN VERÄNDERUNGENGründe für die Zurückhaltung. Dabei sind dies Sorgen, die mitBlick auf den tatsächlichen Markt für Automatisierungslösungenheute nicht mehr den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen.„Wir bei Still sind der festen Überzeugung, dass die Automatisierungder Intralogistik große Chancen bietet“, erklärt Still-GeschäftsführerDr. Florian Heydenreich. „Was ihrer Skalierung aktuellnoch in erster Linie im Wege steht, sind sich hartnäckig haltendeMythen über große Einstiegshürden, hohe Kosten, komplexeHandhabung und fehlende Betreuung. Sie hindern vorallem kleinere Unternehmen daran, sich auf das Thema Automatisierungeinzulassen. Und das, obwohl heute – unter den richtigenVoraussetzungen und mit dem passenden Partner – jedesUnternehmen automatisieren kann.“VORAUSSETZUNGEN FÜR AUTOMATISIERUNGDamit Prozesse langfristig und ausfallsicher automatisiert werdenkönnen, bedarf es etablierter Technologien sowie skalierbarerund standardisierter Lösungen, die auch in bestehenden Lagerlayoutseffizient und zuverlässig arbeiten. Sie reduzieren nichtnur Ausfallrisiken, sondern ermöglichen mithilfe standardisierterKomponenten und Schnittstellen einen schnellen, mühelosenService. Skalierbare Lösungen ebnen zudem kleinen Unternehmeneinen einfachen Einstieg in die Automatisierung und wachsenmit den Anforderungen sowie dem Automatisierungsgraddes Anwenders mit.Ebenso entscheidend ist – auf der Anbieter- und der Betreiberseite– ein tiefgehendes Verständnis dafür, dass Automatisierungein langfristiger Prozess ist und nicht selten mit einem umfassendenWandel im Unternehmen einhergeht. Entsprechend wichtigsind eine fundierte Planung und Beratung durch einen erfahrenenPartner von Anfang an, beginnend mit der Ausschreibungund der Definition des Lastenhefts mit allen Anforderungen undtatsächlichen Gegebenheiten – denn dies ist die Basis des Projekts.„Eine große Fehlerquelle aktueller Automatisierungsprojekteist der Faktor Mensch. Wenn Automatisierungsprojekteheute scheitern oder fehlerhaft sind, liegt dies fast immer an einerunzureichenden Vorbereitung, Planung und Kommunikation– und nicht an der Technologie“, bringt Heydenreich es auf denPunkt.PASSGENAUE LÖSUNGENKomplettanbieter wie Still verfügen neben jahrelanger Erfahrungim Automatisierungssegment und hoher Innovationskraft auchüber ein breites Portfolio standardisierter, automatisierter Flurförderzeugesowie ein starkes Partnernetzwerk – unter anderemfür Lagersysteme und Fördertechnik. Zudem bringen sie fundierteBeratungskompetenz und ein flächendeckendes Servicenetzmit, die nötig sind, um die Bandbreite an Automatisierungsprojektenumzusetzen. Denn sie konzentrieren sich nicht auf einzelneProdukte, sondern auf die Entwicklung passgenauer Lösungen,die den Materialfluss eines Unternehmens langfristig effizient,prozesssicher und resilient machen – unabhängig von seinerGröße und der Komplexität seiner Anwendungen. Hier kündigtHeydenreich für sein Unternehmen mit Blick auf die nahe Zukunftan, der führende Komplettanbieter für smarte Automatisierungslösungenzu werden. „Dabei decken wir das ganze Spektrumder Prozessautomatisierung ab – von kleinen Unternehmenohne Automatisierungserfahrung bis hin zu global agierendenwww.foerdern-und-heben.de f+h 2025/03 35
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