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f+h fördern und heben 4/2018

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f+h fördern und heben 4/2018

F+H EXTRA CEMAT-VORSCHAU

F+H EXTRA CEMAT-VORSCHAU SCHNELLLAUF-ROLLTORE UNTERSTÜTZEN PRODUKTIONSVERFAHREN LIVE@ Ob im Lager oder in großen Bearbeitungszentren: Der Einsatz von Rolltoren ermöglicht nicht nur eine Steigerung der Effizienz, sondern verringert auch Energieverluste und erhöht die Sicherheit. Die Grob-Werke aus Mindelheim haben jetzt ihre Produktionsbereiche mit 25 schnelllaufenden Torsystemen des Unternehmens Efaflex, Bruckberg, ausgestattet. Die Grob-Werke waren kürzlich auf der Suche nach neuen Rolltoren für die Produktionsbereiche. Fündig wurde der Hersteller von automatisierten Fertigungssystemen und Werkzeugmaschinen bei dem Unternehmen Efaflex. „Für uns ist es wichtig, dass ein Dienstleister flexibel ist“, erklärt Peter Nägele, Bautechniker der Bauabteilung im Werk Mindelheim. „Wir haben hier viele Bauprojekte, die nicht immer leicht zu überschauen sind. Aus diesem Grund beziehen wir die Dienstleister schon während der Planungsphase mit in die Arbeiten ein. Da sehen wir es gern, wenn ein Partner problemlos auf unsere Wünsche eingeht und in der Lage ist, selbst für schwierige Einbausituation individuelle Lösungskonzepte umzusetzen.“ LOGISTIK GEWINNT AN SCHNELLIGKEIT UND EFFIZIENZ Inzwischen kommen mehr als 25 Schnelllauftore von Efaflex bei den Grob-Werken zum Einsatz. „Unsere Ansprüche an die Tore sind hoch“, betont Nägele. „Sogar die Schnelllauftore mit flexiblem Behang müssen bei uns auch dann dicht und stabil bleiben, wenn es starke Luftdruckdifferenzen gibt, da sonst Zugluft entstehen könnte. Wir produzieren als Partner für die Automobilindustrie, für deren Zulieferer, den allgemeinen Maschinenbau sowie für weitere Branchen wie Aerospace, Maschinen und Anlagen in hoher Qualität und brauchen konstante Temperaturen, um die Maschinen haargenau für die Fertigungsbedingungen am künftigen Standort justieren zu können.“ Aus diesem Grund habe sich die Planungsabteilung für Schnelllauf-Turborolltore vom Typ EFA-STR entschieden. Efaflex greift bei dieser Baureihe auf die Spiraltechnik zurück, bei der das Torblatt berührungslos und verschleißfrei in eine Spirale aufgenommen wird. 8 f+h 2018/04 www.foerdern-und-heben.de

GRANITBLÖCKE MÜSSEN EXAKT TEMPERIERT BLEIBEN Hohe Anforderungen an Planung und Ausführung stellen die Messräume: Dreifach verglaste Außenfenster und zweifach verglaste Innenfenster sowie spezielle Wand- und Deckenisolation – doch auch die wirtschaftliche Bedeutung der schnelllaufenden Tore spielt eine Rolle. Nägele: „Wenn wir eine Maschine produziert haben, werden bereits bei uns im Werk damit die Teile hergestellt, die die Maschine später auch anfertigen soll. Die Werkstücke werden in hochisolierten Räumen vermessen. Die Instrumente dafür stehen auf großen, exakt temperierten Granitblöcken. Wenn diese auch nur etwas auskühlen würden, bräuchten wir unter Umständen Tage für eine Neu-Kalibrierung. Dies würde für uns und unsere Kunden hohe Kosten verursachen.“ Mit Torblattgeschwindigkeiten von mehr als 4 m/s ist das Rolltor vom Typ EFA-STR unter den vertikalen Schnelllauftoren laut Herstellerangaben das einzige seiner Art. Gleiches gilt für die Belastbarkeit, den leisen Torlauf und die Wartungsarmut. Ein flexibler, aber dichter Behang sorgt auch bei häufiger Frequentierung im direkten Torbereich für konstante Temperaturen. Das Torblatt besteht aus vierfeldrigen Segmentmodulen und wird seitlich in Scharnierketten präzise geführt. Für die Stabilität sorgen horizontal im Rastermaß von 225 mm angebrachte Querversteifungen aus Aluminium. Die „Ausfachung“ findet wahlweise mit dauerhaft klarsichtigem PVC oder beschichtetem Polyestergewebe statt, das in verschiedenen Farben verfügbar ist. Im Reparaturfall lassen sich einzelne Module jederzeit schnell und einfach austauschen. VIELSEITIGE ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN Bei den Grob-Werken sind z. B. im Versandbereich Tore mit Überbreite erforderlich: „Die fertigen Maschinen ragen seitlich oftmals über den Tieflader hinaus. Somit benötigen wir breite Einfahrten, um unnötiges Rangieren zu vermeiden. Darüber hinaus haben wir in unseren Hallen viele Kranbahnen, die im Betrieb nicht durch sperrige Torzargen eingeschränkt werden dürfen. Einheitliche Efaflex-Steuerungen erleichtern den Mitarbeitern die übersichtliche Bedienung.“ Die Zusammenarbeit zwischen den Grob-Werken und Efaflex hat problemlos funktioniert: „Und das, obwohl wir den Termindruck, den wir durch unsere Produktion haben, häufig an unsere Partner weitergeben müssen“, so Nägele. Fotos: Efaflex www.efaflex.com 01 Halle 20, Stand C05 01 Die Rolltore sind nicht nur schnell, sondern außerdem wartungsarm, belastbar und stabil Präzise hoch stapeln Antriebsriemen für Regalbediengeräte Weniger Verschleiß, weniger Wartung, bessere Positionierzeiten: Der CONTI® Synchrodrive sorgt in Fahr- und Hubantrieben von Regalbediengeräten für maximale Effizienz – ab sofort auch im neuen Profil HTD 20M. Gemeinsam mit einem Flaschenzugsystem lässt sich mit dem Riemen tonnenschwere Ware in Hochregallagern schneller und präziser positionieren. Und das zahlt sich für Betreiber aus. 02 Das flexible Torblatt wird seitlich geführt und kraftschlüssig nach oben und unten bewegt: Längendehnung ausgeschlossen Mehr über unsere Lösungen unter: www.contitech.de/ptg-ind-de 02 23.–27. April 2018 Besuchen Sie uns: Halle 5, Stand E18 Power Transmission Group