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f+h fördern und heben 4/2025

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f+h fördern und heben 4/2025

IMPULSEPOTENZIAL FÜR

IMPULSEPOTENZIAL FÜR DIE ZUKUNFTCrawl, Walk, Run: Der smarte Weg zur KI-gestütztenLogistik – Schritt für Schritt zum ErfolgOmni-Channel-Handel kommen zusätzliche Angebote wie Abholungim Ladengeschäft (Store-Pickup) oder Versand aus der Filiale(Ship-from-Store) hinzu, wodurch die Prozesse noch komplexerwerden. Um das alles angemessen abbilden zu können,müssen die IT-Systeme mitwachsen.Je größer der Funktionsumfang von Warehouse-Management-Systemen wurde, desto anspruchsvoller wurde auch die Bedienungfür die Anwender – und damit der Schulungsaufwand. Dasist der Ansatzpunkt für generative KI: Sie kann dabei helfen, dieGENERATIVE KI IST EINMÄCHTIGES WERKZEUG,DAS DIE LOGISTIKBRANCHETRANSFORMIERTKomplexität wieder zu reduzieren und die Nutzererfahrung zuverbessern. Außerdem unterstützt generative KI Unternehmendabei, schneller und einfacher auf Vorfälle zu reagieren, die Produktivitätzu steigern und die Datenanalyse zu vereinfachen.Manhattan Associates erprobt zurzeit ein selbstkonfigurierbaresSystem. Aktuell müssen Mitarbeiter, die einen Prozess für denChatbot anlegen oder verändern wollen, sich durch Menüs navigierenund Einstellungen vornehmen. Um die Komplexität zu reduzieren,soll der Mitarbeiter in Zukunft die Möglichkeit erhalten,den Prozess per Texteingabe zu beschreiben. Das Systemwandelt die Angaben automatisch in Einstellungen um. Der Nutzerbehält dabei zu jedem Zeitpunkt die Kontrolle – er kann dieEinstellungen prüfen, anpassen und als Vorlage exportieren.Dasselbe wird auch mit Code möglich sein: Derzeit ist ein Entwicklererforderlich, der jeden Anwendungsfall in der gewünschtenProgrammiersprache umsetzt. In Zukunft werden generativeKI-Werkzeuge in der Lage sein, auf der Grundlage von SpracheingabenSystemerweiterungen zu programmieren. Auch hier könnendie Mitarbeiter jede Zeile prüfen, verändern oder löschen.CRAWL, WALK, RUNDie wichtigste Lektion bei der Entwicklung und Einführung vonKI-Produkten: Man muss erst gehen lernen, bevor man laufenkann. Das erste KI-Werkzeug muss funktionieren, aber nochnicht unbedingt die vollständige Bandbreite dessen ausschöpfen,was möglich ist. Weitere Funktionen können nach und nach implementiertwerden. Darüber hinaus sollten die Lösungen anbieterunabhängigsein, also nicht an ChatGPT, Grok, Google Geminioder andere gebunden – damit ein Wechsel jederzeit möglich ist.Und: Alle Kundendaten müssen vertraulich bleiben.Wer KI auf sichere und effektive Weise in seine Systeme integrierenund seine Mitarbeiter dabei mitnehmen möchte, sollte diegenannten Punkte unbedingt beherzigen, klein anfangen undsich drei wichtige Worte merken: Crawl, Walk, Run.Autor: Sebastian Kirbus, Principal Solutions Consultant ManhattanAssociates, DüsseldorfFoto/Illustration: Manhattan Associateswww.manh.comDER NUTZER STEHT IM ZENTRUMDie Entwicklung von KI-Produkten ist anspruchsvoll. In der Regelführen einfache Anfragen dennoch schon heute zu guten odersehr guten Ergebnissen. Bei komplexeren Anfragen sinkt jedochdie Qualität der Ergebnisse. Wie können Unternehmen damitumgehen? Ein hilfreiches Konzept ist der Ansatz „Crawl, Walk,Run“. Dahinter steht die Idee, mit einfachen Werkzeugen zu beginnen,und schrittweise darauf aufzubauen. Im konkreten Anwendungsbeispielwurde mit einem generativen KI-Chatbot fürdas Lager begonnen. Als Wissensdatenbank dient dabei das Manhattan-Produkthandbuch.Das System beantwortet selbst komplexeFragen zuverlässig. Möchten Mitarbeiter zum Beispiel einewöchentlich durchzuführende Inventur einrichten, beschreibtdas System, welche Einstellungen in welchen Menüs dafür notwendigsind. Das ist einfacher für die Anwender als sich selbst dieInformationen in der Produktdokumentation anzulesen.Auch im Einzelhandel leisten generative KI-Chatbots bereitsgute Arbeit. Der Fokus liegt hier unter anderem darauf, den Kundenservicezu entlasten. Wenn Kunden sich telefonisch nach demStatus ihrer Bestellung erkundigen wollen, kann ihnen ein Chatbotebenso gut weiterhelfen wie ein menschlicher Mitarbeitender.Fragen zu Sendungen, Zahlungen und Retouren machen in derRegel den Großteil aller Kundenanliegen aus. Auch diese könnenChatbots mittlerweile zuverlässig beantworten. Die eigenen Mitarbeitermüssen dafür nicht eigens geschult und die Lösung mussnicht in das Order-Management-System integriert sein.DER WACHSTUMSMARKTUNSERER ZEITGenerative KI ist seit einiger Zeit das Trendthemaschlechthin. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass sie vielmehr ist als eine Nischentechnologie. Das StatistischeBundesamt hat errechnet, dass allein im Jahr 2025weltweit etwa 217 Milliarden US-Dollar Umsatz mitgenerativer KI gemacht werden. In sieben Jahren sollenes bereits 1,3 Billionen US-Dollar sein. Damit ist KI einerder wichtigsten Wachstumsmärkte unserer Zeit.Wer von dieser Entwicklung profitieren möchte, solltevor allem eines sein: schnell. Denn wer heute angenerative KI denkt, denkt zuerst an ChatGPT. Nur dieWenigsten haben stattdessen die Worte Grok, xAI oderGoogle Gemini im Kopf. Der Anbieter,der die Innovation zuerst auf den Marktbringt, genießt die größte Bekanntheitund das höchste Ansehen – und kanndiese Vorteile nutzen, um mehr Umsatzzu erwirtschaften.Quelle: Manhattan Associates8 f+h 2025/04 www.foerdern-und-heben.de

MARKTPLATZOPTIMIERTER BRANDSCHUTZ FÜR KUNSTSTOFF-LADUNGSTRÄGERKunststoff-Ladungsträger sind ausAutomatiklagern nicht mehr wegzudenken.Dennoch stellt ihr Einsatz Lagerplanerund Versicherer vor Herausforderungenbeim Brandschutz. Das neue Positionspapierder pro-K Fachgruppe Lager- undTransportsysteme bietet wertvolleEmpfehlungen und stellt klar: Brandschutzfunktioniert nur gemeinsam.Das Planungsempfehlungs- und Positionspapier,das in Zusammenarbeit mit dem IndustriesachversicherungsunternehmenFM und Europas größtem Institut fürUnternehmenssicherheit VdS Schadenverhütung GmbHentwickelt wurde, hebt hervor, dass eine frühzeitige Einbindungder Hersteller von Kunststoff-Ladungsträgernin die Lagerplanung essenziell ist. EinErgebnis: Die gängigen Brandschutzvorgabendes FM und der VdS SchadenverhütungGmbH nähern sich an. Die frühereUnterscheidung zwischen wasserdurchlässigenund wasserundurchlässigen Ladungsträgernentfällt. Moderne Brandschutzkonzeptesetzen auf verbesserteRegalsprinkler-Technologien, die effizientauf Kunststoff-Ladungsträger abgestimmt sind. Das Positionspapier,das auf der pro-K Webseite zum Download bereitsteht,soll als Orientierungshilfe für Lagerplaner und Betreiber dienen.www.pro-kunststoff.deGRUNDLAGE FÜRAUTOMATISCHENMATERIALFLUSSMit ihrer hohen Positioniergenauigkeitund Hubgeschwindigkeitbilden die Shuttlesystemevon Leantechnik die Basis füreine effiziente Intralogistik. DieAnlagen bewegen Palettenselbstständig und ermöglichenso eine Beschleunigung vonEin- und Auslagerung.Die Transfer- und Shuttlesystemewerden anwendungsspezifischgefertigt. Bei der Auslegungder Systeme sind Längen,BESUCHEN SIE UNSHalle B4Stand 209Abstände, Hubgeschwindigkeitund Ladegewicht individuelldefinierbar. Shuttlesysteme desHerstellers kommen unteranderem in der Lebensmittelindustrie,im Maschinenbau undim Metallhandel zum Einsatz. ImStahl- und Eisenhandel bewegendie Anlagen unter anderemBleche mit Abmessungen von6.000 × 2.600 mm (L × B) sowieeinem Gewicht bis 1.200 kg.Als Grundlage aller Transfer- undShuttlesysteme dienen dielifgo-Zahnstangengetriebe desHerstellers, die über einevierfach rollengeführte Zahnstangeverfügen.www.leantechnik.comWAS WIR TUN, NENNTMAN LOGISTIK. WIE WIRES TUN, LEIDENSCHAFT.Seit über 145 Jahren sind wir Ihr verlässlicherPartner für Seehafen- und Logistikdienstleistungen!www.blg-logistics.com