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f+h fördern und heben 5/2017

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LOGIMAT NACHLESE Über

LOGIMAT NACHLESE Über die Bahn hinaus Das Leichtkransystem vom Typ Demag KBK lässt sich flexibel an unterschiedliche Bedingungen in Produktion, Montage und Versand anpassen. Basis des Systems sind Stahl- und Aluminiumprofile und Leichtlauf-Fahrwerke. Auch das geringe Eigengewicht der Profile leistet einen Beitrag zu den Leichtlauf-Eigenschaften. Das Ergebnis: ein System, das dem Bediener im wahrsten Sinne des Wortes zur Hand geht, die Ergonomie verbessert und körperliche Belastungen auf ein Minimum reduziert. Neu im Programm sind Ausschiebekrane für die kleinen Profilgrößen KBK I, A12 und A16 mit 80 und 125 kg Traglast. Sie schaffen die Voraussetzung dafür, dass der Anwender z. B. Positionieraufgaben auch außerhalb der Kranbahn ausführen kann. Damit erweitert sich der Arbeitsbereich eines „kleinen“ KBK-Systems, und auch schwer zugängliche Hallenbereiche – z. B. solche zwischen Säulen und Stützen – sind gut erreichbar. Für die Projektierung der Ausschiebekrane steht das Online-Tool KBK-Designer zur Verfügung. www.demagcranes.com Neues aus Anzeige- und Kommissioniertechnik Die Themen Visualisierung und Kommissionierung standen während der Logimat am Messestand von Microsyst im Mittelpunkt des Interesses. Neuheiten und Erprobtes aus dem Anzeigeund Kommissionierbereich wurden dort praxisnah als Gesamtsystem präsentiert. Zu den Neuheiten zählten u.a. LED-Anzeigen mit intelligenter Steuerplatine und einem integriertem Timer sowie den Funktionen Count-down und Count-up, die Laserpositionieranzeige „mipick LPOS“ oder eine siebenfarbige LED-Anzeige. Mehr als nur einen Blick wert war auch das „Bewährte“ vom „Pick by Light“- System über den Kommissionierwagen, die Interfaces sowie das Aufrufsystem bis hin zu den Anzeigelösungen in LED-, TFTund VFC-Technik. AMI, Luckenbach17 Beumer Group, Beckum11 BLG LOGISTICS GROUP, Bremen23 BUTT, Großenkneten8 Combilift, Gallinagh (Irland)43 Covestro, Leverkusen7 Galler, Kulmbach8 HANSA-FLEX, Bremen39 Herrmann + Hieber, Denkendorf19 igus®, Köln53 ITOH DENKI, Saint-Pierre-en-Faucigny (Frankreich)49 Johnson Matthey, Sulzbach 51 Jungheinrich, Hamburg 2.US Langhammer, Eisenberg47 www.microsyst.de Inserentenverzeichnis Heft 5/2017 Marotech, Fulda57 Mayr, Mauerstetten9 Messe Frankfurt, Frankfurt13 Pirtek, Köln35 PSI Logistics, Berlin27 Schulte, Sundern29 SICK, Waldkirch5 Spanset, Übach-Palenberg49 Stöcklin, Dornach (Schweiz)45 SW-Paratus, Halle25 Transnorm SOVEX, Harsum3 Utz, Schüttorf55 Vanderlande, Mönchengladbach33 Wanko, Ainring31 Westfalen AG, Münster41 WITRON, Parkstein15 Meilenstein in Richtung Social Networked Industry Das Fahrerlose Transportfahrzeug „Emili“ (das Kunstwort steht für ergonomischer, mobiler, interaktiver Ladungsträger für die Intralogistik), eine Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML, lässt sich über Gesten steuern, heranwinken und fortschicken – und interagiert so direkt mit den Menschen in seiner Umgebung. Das funktioniert über kleine Computersysteme, die der Mitarbeiter an sich trägt, etwa in Form eines intelligenten Armbands. Diese übermitteln die Gesteninformationen dann per Funk an das Flurförderzeug, das sich alternativ auch über Smartphone, Tablet oder Smart Glasses ansteuern lässt. Dabei teilt Emili, die exakt über die Außenmaße eines KLT verfügt, auch selbst wichtige Informationen über sich mit: Über ein Display an der Front sollen sich im Lager der Zukunft aktuelle Zustände und Rückmeldungen unmittelbar an ihrem virtuellen Gesicht ablesen lassen. Das macht die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Fahrzeug so natürlich wie möglich – eine Grundvoraussetzung für die Social Networked Industry der Zukunft, in der Menschen und Maschinen auf Basis sozialer Netzwerke Informationen teilen und miteinander kommunizieren. „Emili ist der industrielle Prototyp für eine zukünftige Social Networked Industry, in der Menschen mit intelligenten Maschinen wie Emili zusammenarbeiten werden“, betont Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Leiter des Fraunhofer IML. www.iml.fraunhofer.de Drei auf einen Streich Die AKL-tec GmbH blickt auf eine erfolgreiche Logimat zurück. „Für die Stückgutlogistik haben wir unser erprobtes System Apache um das Apache flying forklift erweitert“, so Rüdiger Elben, Geschäftsführer der AKL-tec GmbH. Mit dem System könne man palettenartige Fracht auf dem Flurförderzeug in der Durchfahrt vermessen. Zur Erfassung von Packstücken im Versand und zur Ermittlung geometrischer Stammdaten präsentierte das Unternehmen zwei neue Mitglieder der Cubiscan-Produktfamilie. Die flexible Lösung vom Typ Cubiscan 75 eignet sich für unterschiedliche Anwendungen in der KEP-Branche und erleichtert u. a. die Auswahl der Verpackungen. Für größere Objekte ist die ebenfalls neue Systemlösung Cubiscan 325 geeignet. „Wir konnten während der Logimat zahlreiche qualifizierte Gespräche führen und Kontakte knüpfen. Für uns steht schon jetzt fest, dass wir auch an der nächsten Messe teilnehmen werden“, resümiert Elben. www.akl-tec.de 56 f+h 5/2017

LOGIMAT NACHLESE Auf Basis eines serienmäßigen Elektro-Deichselstaplers Das Fahrerlose Transportfahrzeug vom Typ EK Serie ERC 14 basiert auf einem serienmäßigen Elektro-Deichselstapler des Unternehmens Jungheinrich. Standardmäßig rüstet EK Automation das Flurförderzeug mit Lasernavigation aus. Optional stehen auch Hybridnavigationslösungen zur Verfügung. Der rückwärtige Personenschutzscanner ist komplett integriert, sodass es weder Einbußen bei der Baulänge noch bei der Trag fähigkeit gibt. Auch für den EK Serie ERC 14 bietet EK die wartungsfreien Lithium-Ionen-Batterien an. www.ek-automation.com Messepräsenz vom Regal bis zur Virtual Reality „Für uns war die Logimat ein voller Erfolg“, so Andrea Schulte, geschäftsführende Gesellschafterin, Schulte Lagertechnik. Festmachen konnte das die Unternehmenschefin u. a. an der großen Anzahl von Fachbesuchern, die man auf dem Messestand begrüßen durfte. Aufmerksam registriert wurde die hohe Anzahl ausländischer Besucher aus verschiedenen Ländern und Branchen. Allen Besuchergruppen gemein war das Interesse an der Planungs- und Lösungskompetenz des Unternehmens für Projekte und Anwendungen in Industrie und Handel. Wobei das Produkt- und Systemangebot aus den Bereichen Regale und Lagersysteme für den E-Commerce einen Schwerpunkt bildete. Regen Zuspruch fand zudem der neue Online-Konfigurator. Ein interaktives Programm für die Auswahl und Konfiguration von Regalen und kompletten Regalanlagen. In einer 3D-Grafik wird das Ergebnis abschließend visualisiert. Angetan von der einfachen Bedienung des Online-Konfigurators und der übersichtlichen Darstellung haben die interessierten Besucher so schon mal ihre Regalanlage vor Augen gehabt, bevor dann Detailgespräche folgten. Über die Fachgespräche mit den Experten des Regalbauers hinaus bot der neue Magalog-Katalog die Möglichkeit das planerische Know-how des Unternehmens durch die Illustration und Beschreibung realisierter Lagerprojekte auf den Punkt zu bringen. Aber was wäre ein Standbesuch und was wären informative Beratungsgespräche ohne Blick in die Zukunft? Und so konnten die Besucher auf dem Messestand, ausgestattet mit einer 3D-Brille, in die Welt der virtuellen Reality eintauchen. Deutlich wurde dabei wie man sich mithilfe dieser Technologie in Vorgänge und Prozesse der Intralogistik versetzen und für die einzulagernden Produkte die passenden Regale auswählen kann. Das erlaubt bereits im Vorfeld von Projektplanungen z. B. die Auswahl der Regale oder die Entwicklung von Belegungsstrategien. www.schulte-lagertechnik.de Lösungsangebote für Logistikprozesse in Zeiten der Digitalisierung Die App „TM-ON-Street“ der Abat AG verbessert papierbasierte Transportprozesse, indem sie Touren aus dem SAP Transportation Management auf dem Smartphone oder Tablet anzeigt. So lässt sich z. B. schneller auf unerwartete Ereignisse während einer Tour reagieren. Neben modernen IT-Strukturen gewinnt auch das Thema Nachhaltigkeit in der Logistikbranche zunehmend an Bedeutung. „Wir sehen darin ein großes Potenzial, da Unternehmen mit strategischem Nachhaltigkeitsmanagement nicht nur effizienter und profitabler arbeiten, sondern auch ihr Image verbessern“, so Ronald Wermann, Vorstand und Gründungsmitglied der Abat AG. Beim Nachhaltigkeitsmanagement gelte es, ökologische, soziale und ökonomische Kennzahlen zu vereinbaren, um gleichermaßen Umweltschutz, Sozialschutz und wirtschaftliches Wachstum zu erreichen. Abat berate dabei ganzheitlich – von der Strategie über den Dialog mit den Anteilseignern bis hin zur Vorbereitung von Zertifizierungen. Logistiker können dadurch die eigene CO 2 -Bilanz messen, Lieferketten optimieren und die nötigen Daten für Nachhaltigkeitsreports beschaffen. www.abat.de Konkrete Anfragen − potenzielle Neukunden Mit einer langen Liste neuer Interessenten ist die Transdata Software GmbH & Co. KG von der Logimat zurückgekehrt. Viele Messebesucher kamen mit konkreten Anliegen an den Stand des Unternehmens, das dort das Speditions- und Lagerlogistikprogramm Komalog zeigte. „Im Vergleich zu vorherigen Messen haben wir auf der Logimat dieses Jahr ein deutlich größeres Interesse an unseren Lösungen festgestellt“, so Karl-Josef Daume, kaufmännischer Leiter der Transdata Software GmbH & Co. KG. Mehr als die Hälfte der Interessenten waren potenzielle Neukunden, die mit konkreten Anfragen an die Entwickler herangetreten sind. www.transdata.net mit optimalen Reibwerten bis 0,9 μ Gummi-Puffer Unterleg-Schutzplatte Unterlegkeile MAROTECH GmbH | Industriepark West Heinkelstr. 2-4 | 36041 Fulda | +49(0)661-86202-0 info@marotech.de | www.marotech.de Prüfzeugnis Fraunhofer Institut IML Dortmund (Lifetest) z.B. Qualität „Premium“ in Bodenlage mit Reibwert μ = 0,7 Pads & Bahnenware auf Wunschgröße, wirtschaftliche Lösungen Ladungssicherung Antirutschmatten Gummipuffer Zurrsysteme Kantenschutz Fragen zur Ladungssicherung? www.lasiportal.de f+h 5/2017 57 Marotech.indd 1 28.03.2017 15:31:08