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f+h fördern und heben 5/2019

f+h fördern und heben 5/2019

PERSPEKTIVEN 03 Was das

PERSPEKTIVEN 03 Was das Engagement für ein Unternehmen steigert 04 Die größte potenzielle Wirkung auf das Engagement Räume für gemeinsame Interessen Hochwertige Einkaufsmöglichkeiten Räume für gemeinsames Arbeiten und Projektteams Inkubator/ Acelerator 51,5 52 52,5 53 53,5 54 54,5 55 55,5 56 56,5 Prozentsatz der Befragten, die Zugang zu folgenden Räumen haben und sich „sehr engagiert“ bei der Arbeit fühlen Quelle: JLL, Studie "Human Experience" 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 Räume für Gesundheit und Wohlbefinden Gemeinschaftsräume Räume für gemeinschaftliches Arbeiten Top 3-Umgebungen mit der größten potenziellen Wirkung auf das Engagement der Mitarbeiter Befragt wurden die Mitarbeiter in Deutschland, die keinen Zugang zu solchen Räumen haben. Bewertung auf der Skala von 0 bis 5, mit 5 = „sehr positive Auswirkung“ Quelle: JLL, Studie "Human Experience" zung der Fläche und des Rauminhalts. Eingezogene Zwischengeschosse müssen dafür höhere Lasten aufnehmen können. Hallenböden müssen zudem höhere Flächen- und Punktbelastungen tragen und so eben wie möglich sein, damit die automatisierten Systeme fehlerfrei funktionieren können. Eine aufgrund der Automatisierung deutliche Verringerung des Lagerpersonals könnte zwar auch weniger Gemeinschafts- und Büroräume zur Folge haben. Berücksichtigt man die Ergebnisse der JLL-Umfrage, sollten sich die Unternehmen dies jedoch lieber zweimal überlegen. Denn genau diese Räume könnten den Ausschlag dafür geben, um vermehrt qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen. Foto/Grafiken: Aufmacherfoto Fotolia, Shutterstock, 01 – 04 JLL Autor: Werner Gliem ist Senior Team Leader Business Development Industrial Agency der JLL Germany www.jll.de FÖRDERTECHNIK MATERIALFLUSS LOGISTIK 4.0 VORTRAGSSEQUENZ AUF DER TRANSPORT LOGISTIC 2019 Forum ll, Halle B2 EINLADUNG SMARTE LOGISTIK FÜR SMARTE DISTRIBUTIONSZENTREN Moderation: Dipl.-Ing. (FH) Winfried Bauer, Chefredakteur f+h, Vereinigte Fachverlage Mainz In der zunehmend digitaler werdenden Welt der Wirtschaft wird der Intralogistik eine Schlüsselrolle zuteil. Die Vernetzung intralogistischer Komponenten und Systeme ist dabei der Stoff, aus dem die smarte Zukunft ist. Wie sich in diesem Kontext eine effiziente Intralogistik realisieren lässt, erfährt der interessierte Messebesucher auf der Vortragsreihe „Smarte Logistik für smarte Distributionszentren“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Teilnahme ist kostenlos und im Messe-Eintrittspreis enthalten. FÖRDERTECHNIK MATERIALFLUSS LOGISTIK 4.0 Mittwoch, 05. Juni 2019 12:00 bis 13:30 Uhr Geschäftsmodelle der Zukunft – Was bleibt von der heutigen Kontraktlogistik? Dr. Klaus-Peter Jung, Mitglied der Geschäftsleitung, Miebach Consulting GmbH, Frankfurt am Main Freight Quality Tracking – Eine Journey zum digitalen Produkt Jakub Piotrowski, Leiter Business Development Contract, BLG Logistics Group AG & Co. KG, Bremen Mit skalierbarer Intralogistik zum Logistikziel – Modulare Systeme sind die Basis Olaf Zurheide, Sales Manager, AMI Förder- und Lagertechnik GmbH, Luckenbach Wie sich die Automatisierung der Intralogistik flexibel an die Geschäftsentwicklung anpassen lässt – Ein Praxisbeispiel Phillip Striebel, Partner Manager, DACH and Eastern Europe, AuotoStore GmbH, Ulm

LOGISTIKINDUSTRIE BLICKT OPTIMISTISCH NACH VORNE Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der nationalen und internationalen Logistikindustrie INTRALOGISTICS IN MOTION Eher positiv Gleichbleibend ENERGIEÜBERTRAGUNG, DATENÜBERTRAGUNG &POSITIONIERUNG IN DER MODERNEN LAGERHALTUNG ergreifen Maßnahmen wie Effizienzprogramme, um einer abschwächenden Konjunktur entgegenzuwirken. Quelle/Grafik: Messe München Das Trendbarometer der Transport Logistic zeigt: Die Unternehmen stellen sich ihren Herausforderungen, passen sich an und investieren in Zukunftstechnologien. Die Befragung hat das Meinungsforschungsinstitut IfaD im Auftrag der Transport Logistic unter bisherigen Messeteilnehmern online durchgeführt. 72 Prozent der 2 680 Befragten sind in leitender Stellung tätig. Logistiker in Deutschland (1 599 Befragte), anderen europäischen Ländern (868) und darüber hinaus (213) sehen die wirtschaftliche Entwicklung global und in ihrem jeweiligen Land eher positiv (43 Prozent) oder gleichbleibend (41 Prozent). 60 Prozent der Unternehmen ergreifen Maßnahmen wie Effizienz programme, um eine Abschwächung der Konjunktur abzufedern. Darüber hinaus geben 61 Prozent an, dass sie wegen stärkerer Handelskonflikte und Strafzölle ihre Supply Chain anpassen oder das in naher Zukunft tun werden. Auch angesichts des Brexit-Chaos gibt sich der Großteil der Befragten entspannt: 38 Prozent sagen, dass sie auf alle Eventualitäten eingestellt sind. 50 Prozent sehen sich nicht unmittelbar betroffen. Nur zwölf Prozent befürchten massive Beeinträchtigungen durch einen harten Brexit. Zu den größten Herausforderungen der Logistik-Industrie zählt der Mangel an gutem Personal: 45 Prozent beklagen den Fachkräftemangel, 33 Prozent den Fahrermangel. Die Unternehmen sehen jedoch nicht nur Herausforderungen, 60 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen in innovative Technologien investiert. Die Top-5-Technologien: „Industrie 4.0 und IoT“ (25 Prozent), „Telematik und autonomes Fahren“ gleichauf mit „alternativen Antrieben/Elektromobilität“ (je 22 Prozent) sowie mit je 14 Prozent der „Einsatz von Robotern“ sowie „Künstliche Intelligenz“. Elf Prozent sehen sich in Sachen digitaler Transformation als Pioniere, 33 Prozent haben bereits eine digitale Gesamtstrategie im Unternehmen, 44 Prozent haben viele Prozesse digitalisiert und lassen weitere folgen. 64 Prozent sagen, dass ihr Unternehmen genug in Digitalisierung investiert. 35 Prozent der Unternehmen arbeiten mit Start-ups zusammen. www.transportlogistic.de PAUL VAHLE GMBH &CO. KG Westicker Straße 52 |59174 Kamen |Germany info@vahle.de