PRODUKTE UND SYSTEME tät“, betont Berlau. Für weitere Flexibilität sorge der „SOS-Button“: Damit können die Picker direkt am Handheld kollegiale Hilfe anfordern, wenn eine Deadline in Gefahr gerät. Der „SOS-Button“ kommt zwar nur selten zum Einsatz, dient aber zum Absichern der Lieferqualität. Diese liegt aufgrund der Logistik-Execution-Lösung ohnehin auf einem hohen Niveau. Weger: „Durch die klar strukturierten und lückenlos dokumentierten Arbeitsschritte ist die Fehlerquote beim Kommissionieren verschwindend gering.“ Vor diesem Hintergrund könne man an der Packstation auf eine zusätzliche Kontroll- Scannung verzichten. In früheren Zeiten mussten die Pick- und Packlisten noch einzeln vom jeweiligen Mitarbeiter abgehakt werden. „Die eingesparte Kontrolle an der Packstation bringt uns einen enormen Zeitgewinn“, fasst Berlau zusammen. INTEGRIERTE INVENTUR Weitere Einsparungen und Qualitätsverbesserungen brachte das Ändern des Inventurverfahrens. Die frühere Stichtagsinventur hat einen ganzen Tag lang 50 Mitarbeiter beschäftigt, die sich beim Erfassen der rd. 40 000 Artikel hin und wieder auch mal verzählt und somit Fehlbestände erzeugt haben. Mit Zetes Medea gelang der Umstieg zur permanenten Inventur. Der hinterlegte Prozess sieht vor, dass jeder Lagermitarbeiter zu Schichtbeginn zunächst 15 Lagerpositionen zählt. Fotos: Zetes www.zetes.com DANIEL WEGER, EINKAUF, AUGUSTIN GROUP Alle Abläufe im Wareneingang ließen sich in Zetes Medea abbilden, wodurch die Produktivität um 300 Prozent gestiegen ist 70JAHRE
MARKTPLATZ 50 JAHRE E-STAPLER AUS ASCHAFFENBURG Auf der Industriemesse im Jahr 1971 präsentierte das Unternehmen Linde Material Handling seinen ersten Elektrostapler. Antrieb und Energiespeicher des Batteriestaplers stellten andere technische Herausforderungen als der Linde-Hydrostat. Der 2-Motoren-Frontantrieb der ersten Elektrobaureihe im Traglastbereich von 1 bis 1,5 Tonnen sorgte für Wendemanöver auf kleinstem Radius. 1999 kam das erste Modell mit Drehstrombzw. Asynchronmotor ins Produktportfolio. Die beiden Fahrmotoren ließen sich einschließlich Hubhydraulik und aller Steuerteile zu einer Baugruppe, der Kompakt-Antriebsachse, zusammenfassen. Stromschienen sorgten in den Modellen Linde E14 bis E20 ab 2006 für geringe Energieverbräuche. Erstmals gab es auch ein On-Board-Ladegerät für Laden an Steckdosen. Im Jahr 2010 kam mit den Modellen der 2- bis 5-Tonner z. B. die schwingungsentkoppelte Antriebsachse hinzu. Die Erfolgsgeschichte in Sachen E-Stapler fortschreiben möchte der Hersteller mit einer neuen Gerätegeneration, der X-Serie. Mit dem X25 haben wir den 2,5-Tonner pünktlich zur Markteinführung im Rahmen unserer Stapler-Tests auf Herz und Nieren geprüft. Den Testbericht finden Sie auf den Seiten 70 ff. www.linde-mh.de MOBILE VERLADERAMPE ZUR GERADEAUS-VERLADUNG Die mobile Verladerampe BK912 von Butt dient der Be- und Entladung von Lkw respektive Containern. Mithilfe der mittig angeordneten Schwimmachse lässt sich die Anlage optimal verfahren und benötigt während des Rangierens wenig Platz. Mithilfe einer Handhydraulikpumpe (wahlweise: elektro-hydraulische Pumpe) wir die Rampe von der letzten Einsatzhöhe auf die neue Verladehöhe in Stellung gebracht. Das Pumpenventil wird geöffnet, die Rampe senkt sich auf den Boden des Lkw/Containers und die Mittelachse geht in Schwimmstellung (Sicherheitsketten-Schnellverschluss wird angelegt). Da die Mittelachse während des Ladens keinerlei statische Aufgaben übernimmt (Achse trägt nicht mit), gibt es kein Einknicken des Staplers mit seiner Last, während er den Auflagepunkt der Lippe überfährt. Nach Beendigung des Ladevorgangs wird der Sicherheitsketten- Schnellverschluss gelöst und das Hydraulikventil geschlossen. Die Rampe wird per hydraulischer Handpumpe hochgepumpt, sodass der Lkw nach Lösen der Sicherheitsketten vorfahren kann. Die Anlage ist bereit für den nächsten Ladevorgang. Zum Verfahren ist die mobile Verladerampe mit einer kardanisch aufgehängten Gabelklammer versehen (wahlweise: Vorrichtung zur Aufnahme per Ballenklammer). www.butt.de CREATING YOUR INTRALOGISTICS. Wir verbinden die Erfahrung von Generationen mit der Intralogistik von morgen. Wir optimieren die Intralogistik unserer Kunden passgenau und nachhaltig. Mit zukunftssicheren Lösungen aus ei(ge)ner Hand: Mechanik, Steuerung, Software. Von der Planung über die Herstellung bis zum Lifecycle-Service kümmern wir uns ganzheitlich und persönlich um Ihren Erfolg. psb intralogistics GmbH | Blocksbergstrasse 145 | 66955 Pirmasens | Tel +49 6331 717 0
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