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f+h fördern und heben 9/2015

f+h fördern und heben 9/2015

Beste Marke

Beste Marke 2015. Linde. Die Nummer 1. Anwender und Logistikentscheider wählen Linde Material Handling erneut auf Platz 1. Linde Stapler setzen neue Maßstäbe in puncto Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Energieeffizienz. www.linde-mh.de

EDITORIAL Die Zukunft aktiv gestalten DER ANTRIEB ■ Sicher ■ Flexibel ■ International Tagtäglich werden wir in der Redaktion mit dem Begriff Industrie 4.0 konfrontiert. Die Rede ist dabei von Schlüsselthemen wie Digitalisierung, Vernetzung, Big Data, Losgröße 1, Automatisierung, 3-D-Druck oder dem Internet of Things. Bereits heute steht zweifelsfrei fest: Die Zukunft der Intralogistik ist digital und wir sind mittendrin. Dabei bringt die Digitalisierung als Grundvoraussetzung für Industrie 4.0 nicht nur Lösungen hervor, sondern schafft auch neue Herausforderungen: So produzieren die immer komplexer werdende Systeme durch Sensorik und andere Datenquellen eine große Menge an Informationen. Die Beherrschbarkeit der riesigen Datenmengen liegt in einer unmittelbaren Analyse und Verarbeitung durch moderne Software, die Just-in-Time unüberschaubare „Big Data“ in effiziente „Smart Data“ umwandelt. Von der massiven Digitalisierung und Vernetzung sind Schlüsseltechnologien von Industrie 4.0 Datenreduktion profitiert die komplette Supply Chain, weil nur noch die für die nachgelagerten Prozesse relevanten Informationen übermittelt werden. Die Digitalisierung ist jedoch nur der erste Schritt, denn letztlich ist es die Vernetzung der gesamten Supply Chain, die Industrie 4.0 als funktionales Konstrukt überhaupt erst möglich macht. Wie neue Technologien die Supply Chain weiter verändern können, erfahren Sie mit einem Blick in die Zukunft ab Seite 16. Im ersten Teil der zweiteiligen Serie geht es um Schlüsseltechnologien wie etwa den 3-D-Druck, wodurch sich die Lagerhaltung maßgeblich verändern wird, und um Roboter, die zunehmend in die Prozesse integriert werden. Ein weiteres Beispiel für die zunehmende Vernetzung von Prozessen sind Kleinteilebehälter, die mithilfe von Elektronik und Sensorik in der Lage sind intelligent zu reagieren (ab Seite 34). Auch die Verwendung von Datenbrillen (ab Seite 36) ist überhaupt erst durch die Digitalisierung und Vernetzung möglich. Wir sehen also, dass bereits heute die Schlüsseltechnologien hinter Industrie 4.0 bekannt und verfügbar sind. Die Herausforderung liegt nun darin, diese Technologien sinnvoll einzusetzen und die entsprechenden Prozesse innerhalb der kompletten Supply Chain anzupassen. Das Getriebe ■ Starke Lagerung ■ Geräuscharmer Lauf ■ Hohe Leistungsdichte Der Motor ■ Hohe Effizienz ■ Weltweite Standards ■ Alle Einsatzbedingungen Die Antriebselektronik ■ Kompakte Bauform ■ Einfache Inbetriebnahme ■ Skalierbare Funktionalitäten Weiter Leistungsbereich Flexible Komplettlösungen Hohe Systemeffizienz Holger Seybold (Chefredakteur) DerAntrieb.com Getriebebau NORD GmbH & Co. KG Fon +49 (0) 4532 / 289 - 0, info@nord.com Member of the NORD DRIVESYSTEMS Group f+h 5/2015 3