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f+h fördern und heben 9/2019

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f+h fördern und heben 9/2019

F+H EXTRA ZUR FACHPACK

F+H EXTRA ZUR FACHPACK MODULARER VERSAND ALS ANTRIEB FÜR DEN UNTERNEHMENSERFOLG Zu den zentralen Wettbewerbsfaktoren zählt die Fähigkeit, logistische Prozesse effizient umsetzen zu können. Die IT ist dabei eine der wichtigsten Einflussgrößen, nimmt sie doch vor allem in der Intralogistik eine Schlüsselrolle ein. Aus diesem Grund vertraut ein international tätiger Hersteller und Vertreiber von Motor - gartengeräten für seine Warenausgangs-Logistik einer flexiblen Versandsystem-Lösung, die im Hintergrundbetrieb alle notwendigen Schritte ausführt. Lesen Sie mehr. Die MTD Products AG ist einer der größten Hersteller von Motorgartengeräten und gehört dem US-amerikanischen Mutterkonzern MTD Products Inc. an. Von der Europazentrale in Saarbrücken-Bübingen aus beliefert das Unternehmen Profi- und Hobbygärtner in 27 Ländern mit ihren Marken MTD, Cub Cadet, Wolf-Garten, Robomow und Arnold. Damit verfügt der Hersteller über ein umfassendes Portfolio an Produkten, das vom Aufsitzrasenmäher, Benzin-, Robo- und Elektrorasenmäher über Gartenscheren und Schneefräsen bis hin zu Saatgut und Dünger reicht. Da der Kostendruck auf globalisierten Märkten stetig steigt und Kunden zunehmend anspruchsvolle Anforderungen stellen, sind Unternehmen gezwungen, ihre Prozesse kontinuierlich aufs Neue zu überprüfen und zu optimieren. „Wie können wir die Prozesse direkt am Packplatz mit einer entsprechenden IT-Unterstützung beschleunigen?“, erinnert sich Stephan Bader, Logistikleiter Distribution Center der MTD Products AG, an eine der Kernfragen zur Verbesserung der Versandlogistik. „Das Ausdrucken der Labels der unterschiedlichen Carrier am Packplatz ist dabei immer ein heikles Thema gewesen.“ 22 f+h 2019/09 www.foerdern-und-heben.de

EINFACH UMPALETTIEREN TRANSPARENZ DURCH BENUTZERFREUNDLICHES TOOL Ein Fallbeispiel aus dem eigenen Unternehmen hat schließlich den Weg gewiesen. Denn bereits zuvor hatte der Gartengeräte-Hersteller das Versandsystem HVS32 des Unternehmens Heidler Strichcode für Versandlogistiklösungen aus Wolfschlugen im Einsatz. Bader: „Wir hatten in unserem Ersatzteillager bereits positive Erfahrungen mit dem HVS32 gemacht. Als wir dann unseren Saarbrücker Produktionsstandort zum Distributionsstandort verändert haben, suchten wir im Zuge dessen nach einer leistungsfähigen Versandsoftware. Daher haben wir uns kurzerhand wieder für den Anbieter Heidler Strichcode entschieden.“ Das Softwareunternehmen setzt auf die Modularität seiner Lösungen: Das Versandsystem umfasst ein Basismodul sowie Erweiterungs- und Frachtführermodule. Über einen Barcodescanner registriert das Tool die Lieferscheinnummer, ermittelt elektronisch das Paket und druckt Etiketten mit allen frachtführerrelevanten Informationen. Mit wenigen Klicks sind Daten zu Gebühren- und Gewichtsstatistik, Kundenstatistik, Versandlisten sowie Laufzeiten und andere verschiedene vordefinierte Statistiken abrufbar. INDIVIDUALISIERBARKEIT HEBT LEISTUNGSSTÄRKE Michele Farinella, administrativer Manager des Distribution Centers der MTD Products AG: „Wir nutzen HVS32 für den Versand unserer Produkte. Konkret bedeutet dies, dass die Ware gepackt und dann automatisch mit dem Adress- sowie mit dem Inhaltslabel versehen wird. Aus diesem geht hervor, was die Sendung enthält.“ Die benötigten Daten erhalte die Versandsoftware direkt aus dem Lagerverwaltungssystem. Farinella: „Wegen der Nähe Saarbrückens zu Frankreich wurden – zusätzlich zu den üblichen Frachtführern wie DPD, Schenker und Dachser – auch ausländische Frachtführer in die Lösung integriert. Darüber hinaus hilft uns ungemein, dass Heidler uns dabei unterstützt hat, Zusatzlabels zu kreieren, wie sie zum Beispiel von Amazon gewünscht werden.“ Ferner hat die Entwicklung und Integration eines Sammellabels für einfachere und damit effektivere Prozesse und mehr Kundenzufriedenheit gesorgt. Umfasst eine Lieferung mehrere Pakete, wird z. B. bei DPD ein Sonderlabel – das Sammellabel – gedruckt. Damit kann der Frachtführer alle zu einer Lieferung gehörenden Pakete gesammelt abgeben. Der Motorgartengeräte-Hersteller hat bereits seit vielen Jahren eng als Dialogpartner mit Heidler zusammen gearbeitet. So hat das Unternehmen den Umstieg von DOS auf Windows oder die Implementierung eines neuen Lagerverwaltungssystems begleitet. „Uns war wichtig, jemanden an der Seite zu haben, der unsere Strukturen kennt und der auch kurzfristig direkt vor Ort sein kann“, betont Bader. Als Ergebnis der Zusammenarbeit werden einmal im Jahr Workshops organisiert. Auf diesen überlegen beide Geschäftspartner gemeinsam, wo und wie man Prozesse noch optimieren kann. Im Rahmen dessen haben beide Partner auch ihre neueste Projektidee entwickelt: Eine „Track & Trace“-Lösung, aus der für die Empfänger jederzeit hervorgeht, wo sich ihre Fracht momentan befindet. Bader: „Bisher können nur wir als Versender diese Information einsehen. Für uns ist die Lösung von Heidler bei dem Track-and-Trace-Projekt naheliegend, da wir auf eine bereits bestehende Lösung aufsetzen können. Das Versandsystem ermöglicht eine komplette Abwicklung, mit dem sich darüber hinaus alle Labels drucken lassen.“ PSV-Ultra Palettenwechsel in Sekunden NEU Besuchen Besuchen Sie Sie uns: uns: 24.–26. 19.–21. Septembe Februar r 202019 auf auf der der FachPa LogiMAT ck in Nürnberg. in Stuttgart. EingangOst NCC | Stand Ost ES11 Halle 4A | Stand 110 Flex-a-Box Immer die passende Verpackung NEU Fotos: Pixabay, Mathias Glathe, Pixelio www.heidler-strichcode.de www.sw-paratus.de