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f+h fördern und heben 9/2019

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f+h fördern und heben 9/2019

Punktlandung in

Punktlandung in Präzision und Qualität Besuchen Sie uns auf der SPS in Nürnberg 26.11. – 28.11.2019 Halle 3 / Stand 130 KOMPAKTE EINBAULEUCHTE MIT BIS ZU SIEBEN FARBEN Mit der neuen LED-Einbauleuchte vom Typ Multicolour 240 bietet Werma ein kompaktes Signalgerät mit bis zu sieben Farben in einer Leuchte: Rot, gelb, grün, weiß, blau, violett und türkis. Alternativ ist eine Tricolour-Variante verfügbar, die die gängigste Farbkombination rot, gelb und grün in einem Signalgerät vereint. Die Ansteuerung geschieht wahlweise über einen einfachen Kabelanschluss oder vorkonfektioniert mit M12-Stecker. Zudem ist die Leuchte (Schutzart: IP 65) auch in Kombination mit einem aufmerksamkeitsstarken Summer erhältlich. Die Leuchte hat einen Durchmesser von 55 mm und hebt sich im eingebauten Zustand 46 mm von der Oberfläche ab. Damit ist das Signalgerät überall dort eine gute Wahl, wo nur ein geringer Einbauraum zur Verfügung steht. www.werma.com Sondergetriebe GSC Schwörer GmbH Antriebstechnik Oberbränder Straße 70 79871 Eisenbach www.gsc-schwoerer.de AUS MOBIL WIRD STABIL Das breite Heberollen-Programm von Blickle erschließt den Anwendern ein großes Einsatzgebiet – vom einfachen Anheben kleiner Transportgeräte bis hin zum Verfahren, Positionieren und Nivellieren schwerer Maschinen. Die Rollen sind mit ergonomisch geformten Betätigungshebeln verfügbar, die entweder mitschwenken oder fest positioniert sind. Über eine Hydraulikpumpe lassen sich auch mehrere Heberollen gleichzeitig betätigen. Die Rollen sind auch in rostfreier und elektrisch leitfähiger Ausführung erhältlich. www.blickle.com GSC.indd 1 21.08.2019 08:43:52 IMPRESSUM erscheint 2019 im 69. Jahrgang, ISSN 0341-2636 Herausgeber Dipl.-Ing. Reiner Wesselowski (We) Tel.: 06131/992-322, E-Mail: r.wesselowski@vfmz.de Redaktion Chefredakteur: Dipl.-Ing. (FH) Winfried Bauer (WB), Tel.: 06131/992-321, Fax: 06131/992-340, E-Mail: w.bauer@vfmz.de (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Redakteure: Dipl.-Medienwirtin (FH) Marie Krueger (MK), Tel.: 06131/992-359, E-Mail: m.krueger@vfmz.de Dipl.-Ing. Manfred Weber (MW), Tel.: 06131/992-202, E-Mail: m.weber@vfmz.de Redaktionsassistenz: Melanie Lerch, Tel.: 06131/992-261, E-Mail: m.lerch@vfmz.de, Petra Weidt, Tel.: 06131/992-371, E-Mail: p.weidt@vfmz.de Doris Buchenau, Angelina Haas, Ulla Winter (Redaktionsadresse siehe Verlag) Gestaltung Sonja Daniel, Anette Fröder, Anna Schätzlein, Mario Wüst Chef vom Dienst Dipl.-Ing. (FH) Winfried Bauer Anzeigen Oliver Jennen, Tel.: 06131/992-262, E-Mail: o.jennen@vfmz.de Andreas Zepig, Tel.: 06131/992-206, E-Mail: a.zepig@vfmz.de Annemarie Benthin, Anzeigenverwaltung Tel.: 06131/992-250, E-Mail: a.benthin@vfmz.de Anzeigenpreisliste Nr. 66: gültig ab 1. Oktober 2018 Leserservice vertriebsunion meynen GmbH & Co. KG, Große Hub 10, 65344 Eltville, Tel.: 06123/9238-266 Bitte teilen Sie uns Anschriften- und sonstige Änderungen Ihrer Bezugsdaten schriftlich mit (Fax: 06123/9238-267, E-Mail: vfv@vertriebsunion.de). Preise und Lieferbedingungen: Einzelheftpreis: € 14,50 (zzgl. Versandkosten) Jahresabonnement: Inland: € 140,- (inkl. Versandkosten) Ausland: € 150,- (inkl. Versandkosten) Abonnements verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht spätestens vier Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden. Verlag Vereinigte Fachverlage GmbH Lise-Meitner-Straße 2, 55129 Mainz Postfach 100465, 55135 Mainz Tel.: 06131/992-0, Fax: 06131/992-100 E-Mail: info@vfmz.de, www.vereinigte-fachverlage.de Ein Unternehmen der Cahensly Medien Handelsregister-Nr. 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MENSCHEN UND MÄRKTE ENTSCHEIDEN HEISST VERÄNDERN! KAROLA JAMNIG- STELLMACH Leiterin des Steinbeis Transferzentrum für Human Centered Leadership, Bremen Soll die Entscheidung vom Team akzeptiert und umgesetzt werden, ziehen kluge Führungskräfte ihre Teammitglieder hinzu und binden deren Expertenwissen in die Entscheidungsfindung ein. Damit organisieren sie einen transparenten Entscheidungsprozess. Je nach Situation entscheiden sie nach den Gesprächen alleine oder es gibt eine Mehrheitsentscheidung. Eine Entscheidung allein führt nicht zum Ziel, dazu braucht es auch das Handeln. Beteiligung verstärkt die Motivation der Handelnden. Um die Akzeptanz zu erhöhen, ist es sinnvoll, vor einer Entscheidung die Expertise der operative Ebene anzuhören und diese zu berücksichtigen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Entscheidung in Handlung umgesetzt wird. TRENNUNG VON ÜBERHOLTEN HANDLUNGS- MUSTERN REDUZIERT STRESSLEVEL Es gibt allerdings Entscheidungen, die nicht entscheidbar sind, weil es Handlungsoptionen gibt, die sich gegenseitig ausschließen. Bei diesen Entscheidungen geht es um Haltungsfragen. Da ist es erforderlich, die eignen Handlungsmuster anzuschauen und sich von alten, überholten Handlungsmustern zu trennen. Vor diesen Entscheidungen ist festzustellen, welches eigene Bedürfnis sich meldet und zufrieden gestellt werden will und das vielleicht in Konkurrenz steht mit vermuteten Bedürfnissen anderer Menschen. Diese Sicht auf die eigenen Bedürfnisse mag im beruflichen Alltag etwas gewöhnungsbedürftig sein. Bei unentscheidbaren Entscheidungen vermindert diese Sichtweise den eigenen Stress. Mein guter Freund, mit dem ich gerne Führungsfragen diskutiere, hat mir von einer Unternehmerin erzählt, die viele Jahre erfolgreich tätig war. Diese Frau hatte plötzlich mit Bluthochdruck zu kämpfen und dachte darüber nach, was sie für sich ändern könnte. Weniger arbeiten, neue Konzepte – was tun? Monatelang dachte sie darüber nach, dachte an ihre Verantwortung für Mitarbeiter und Partner. Erst als sie ihr eigenes Muster erkannte, nämlich zuerst an die anderen und dann an sich zu denken, änderte sich ihr Denken. Ihr Bedürfnis war, etwas zu verändern, damit es ihr gesundheitlich besser geht. Sie wollte einen anderen Arbeitsrhythmus, andere Prozesse, auch weniger Verantwortung. Sie wollte mehr Zeit finden, um neue Ideen zu entwickeln. Sie hat sich entschieden. Sie hat Aufgaben und Verantwortung an Mitarbeiter abgegeben. Ihr Terminkalender ist nicht mehr eng getaktet und sie arbeitet jetzt zeitweise vom Homeoffice aus. Und nicht nur sie ist ganz zufrieden mit der neuen Situation – auch den Mitarbeitern geht es gut. Sie freuen sich über die Wertschätzung und haben die neuen Herausforderungen mit Unterstützung durch Coaching und Weiterbildung angenommen. Und alle haben ihren Blick auf Belastungen geschärft. Weitermachen wie bisher oder das eigene Verhalten ändern und gesünder leben, das waren die Optionen der Unternehmerin. Diese Entweder-Oder-Entscheidungen sind eine Herausforderung. Sie fordern dazu auf, sich selbst in Frage zu stellen, die eigenen Bedürfnisse herauszufinden, das eigene Handeln zu hinterfragen. Sich zu fragen: Was treibt mich an? Was erwarte ich von meiner Entscheidung? Oder: Wozu das Ganze? Was ist der Sinn meines Handelns? Welche dieser Fragen auch immer Sie für sich klären, die Antwort betrifft zuerst Sie ganz alleine, Ihr eigenes Handeln – und dann erst Ihr Umfeld. Aus einer positiven Entscheidung für das eigene Wohlergehen können positive Wirkungen für andere folgen. www.fuehrungsfrage.de | feedback@fuehrungsfrage.de Fotos: allvision – stock.adobe.com, Karola Jamnig-Stellmach Aus einer positiven Entscheidung für das eigene Wohlergehen können positive Wirkungen für andere folgen www.foerdern-und-heben.de f+h 2019/09 73