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f+h fördern und heben KMU/2025

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f+h fördern und heben KMU/2025

AUTOMATISIERUNG UND

AUTOMATISIERUNG UND DIGITALISIERUNGMithilfe einer gutstrukturiertenBenutzeroberflächelassen sich in teilautomatisiertenAbläufenPotenziale hebenne klare Ziele oder messbaren Nutzen.“ Auch die Angst vor einem„IT-Projektmonster“ hemme. Moderne Software brauche aberkeinen monatelangen Kraftakt. „Die Standardimplementierungeiner AutoStore-Anlage einschließlich Basisfunktionen ist innerhalbeiner Woche abgeschlossen. Das System ist vorkonfiguriert,modular und cloudfähig – für einen ressourcenschonendenStart“, so Wulff.VERÄNDERUNG BEGINNT IM KOPFDigitalisierung darfkein Selbstzweck sein,sondern muss konkreteProbleme behebenCHRISTOPH WULFF,Head of Business DevelopmentS&P | Element LogicGewachsene Strukturen, fehlende Zuständigkeiten sowie Excel-Listen, Medienbrüche und Insellösungen bremsen die Einführungneuer IT-Tools. So stagniert der Fortschritt. Doch genau dieseAusgangslage bietet große Chancen. Ein gut konfiguriertes LVSsorgt für strukturierte Prozesse, erleichtert den Datenaustauschund macht Prognosen möglich. Doch Technik allein reicht nicht.Die eigentliche Herausforderung liegt im Wandel der Arbeitsweise.„Mitarbeiter begegnen Veränderungen mit Skepsis. Sie handelnerfahrungsbasiert statt systemgestützt. Digitalisierung darfkein Selbstzweck sein, sondern muss konkrete Probleme beheben.Die Vorteile müssen für alle spürbar sein“, bringt Wulff es aufden Punkt.SANFT STARTENDas Unternehmen Element Logic empfiehlt, Digitalisierung undAutomatisierung in kleinen Schritten umzusetzen. Ein eindeutigdefiniertes Projekt vereinfacht den Einstieg. Entscheidend ist, diewichtigsten Key User von Beginn an einzubinden. Diese Mitarbeiteragieren als Multiplikatoren und fördern die Akzeptanz imLager. Change-Management spielt eine zentrale Rolle. „Technischist vieles möglich und realisierbar – wer die Mitarbeiteraber nicht mitnimmt, scheitert“, betont Wulff. Maßgeblich seieneine offene Kommunikation, klare Ziele und praxisnahe Schulungen.So würden Teams Sicherheit im Umgang mit neuen Systemengewinnen.WARTEN IST KEINE OPTION„Digitale Technologien sind kein Privileg der Großkonzerne.Auch KMU mit kleinem Budget profitieren – in der Regel sogarschneller. Wer nicht handelt, verliert den Anschluss. Technischwie personell. Denn für Fachkräfte sind digitale Prozesse vielfachein Entscheidungskriterium“, fasst Kieninger zusammen. Die guteNachricht: Verfügbar seien Lösungen speziell für den Mittelstand.Sie ließen sich skalieren, finanzieren und kurzfristig einführen.Notwendig sei kein Zehnjahresmasterplan. Ein erster, gutgeplanter Schritt genüge.Quellenhinweis:[1] https://maximal.digital/digitalisierungsstudie-2024-digitalisierung-immittelstand-und-kmu-2025-einblicke-und-impulse,abgerufen am 11. August2025Autorin:Melanie Bernard, Marketing Managerin / Presse, S&P ComputersystemeGmbH Leinfelden-EchterdingenFotos: Armmy Picca – stock.adobe.com, J. W. Zander, S&P | Element Logicwww.sup-logistik.de28 f+h FOKUS KMU 2025 www.foerdern-und-heben.de

OPTISCHE SPURFÜHRUNG REDUZIERTAUTOMATISIERUNGSAUFWANDDie fahrerlosen Transportsysteme der Bito-LagertechnikBittmann GmbH bieten eine smarte Lösung mit verschiedenenLeo-Transporter-Varianten. Das Systemzeichnet sich durch geringe Investitions- und Umsetzungskostenaus, da keine aufwendigen Softwareprojekteerforderlich sind. Die flexible All-in-One-Komplettlösungist sofort einsatzbereit und funktioniert ohne IT-Anbindung. Der „Return onInvestment“ (ROI) wird bereits innerhalb der ersten zwölf Monate erreicht.Allen Leo-Transportern gemeinsam ist die optische Spurführung: Eine Spur wirdzur Streckenführung auf den Hallenboden geklebt. Haltestellen und Befehlewerden über am Boden befestigte Marker definiert. Selbst stark frequentierteÜbergangswege kann das System ohne Spur zuverlässig überbrücken.Neu in der Transporterfamilie ist der Leo Flow: Diese Variante verfügt über einenGurtförderer und eignet sich für den Transport von Behältern und Tablarenebenso wie für lose, nicht standardisierte Ware.ww.bito.comWerden Sie Teil der B2B-Plattformfür industrielle Entscheider.Bringen Sie Ihr Wissen ein,setzen Sie Trends und knüpfenSie neue Partnerschaften.Jetzt entdecken unterwww.industriemacher.deAMR BEWÄLTIGEN LASTEN BIS ZU DREI TONNENDrei autonome mobile Roboter (AMR) erweitern das Portfolio von Swisslog. ZurIntraMove-Serie gehören Fahrzeuge, die für Lasten zwischen 600 und 3.000 kgkonzipiert sind. Das kompakte Modell IntraMove AMR 600 bewegt Lasten bis600 kg, während der IntraMove AMR 1500 Paletten mit einem maximalenGewicht von 1.500 kg bewältigt. Das Schwerlastmodell IntraMove AMR 3000verfügt über einen omnidirektionalen Antrieb und transportiert Lasten bis3.000 kg. Alle Fahrzeuge sind mit vollständig integrierten Hubmechanismenausgestattet.Ein KI-gestützter Flottenmanager koordiniert die AMR über die VDA-5050-Kommunikationsschnittstelle.Diese Software plant Routen, verteilt Transportaufträgein Echtzeit und berücksichtigt dabei Prioritäten, Geräteverfügbarkeit und denBatteriestatus. Externe Systeme wieAufzüge kommunizieren über Standardprotokollemit der Software. Die Navigationgeschieht über Slam-Technologie mitzwei Laserscannern und KI-Algorithmenzur eigenständigen Routenberechnung.Eine direkte Verbindung mit modularenLagerverwaltungssystemen ermöglichteine nahtlose Auftragsabwicklung.www.swisslog.comKOLLABORATIVE HELFER TREIBEN AUTOMATISIERUNGIN DER INTRALOGISTIKSchwere Materialien autonom transportieren– diese Aufgabe übernehmen zwei neuemobile kollaborative Roboter von DeltaElectronics. Der D-Bot Mar ist für Nutzlastenvon bis zu 500 kg und eine Hubhöhe von55 mm geeignet. Die zweite Lösung D-Bot2-in-1, kombiniert autonomen Palettentransportmit einem abnehmbaren Cobot-Arm für unabhängige Roboteroperationen. Beide Systeme richten sich an kleineund mittelständische Unternehmen (KMU), die ihre Intralogistik skalierbarautomatisieren möchten.Ein 360°-Laserscanner ermöglicht die Navigation ohne physische Leitlinien. DieVDA-5050-kompatible Flottenmanagementschnittstelle wird von NavitecsOrchestrierungssoftware gesteuert und sorgt für dynamische Routenführung.LED-Statusanzeigen liefern Echtzeit-Feedback über den Betriebszustand. Optionalsteht ein kabelloses Ladepad für den kontinuierlichen Betrieb zur Verfügung.www.delta-emea.comVON MACHERN.FÜR MACHER.